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Wie dazumal - Schwarzes Gold ( Die Vinyl-Schallplatte )

Wie dazumal - Schwarzes Gold ( Die Vinyl-Schallplatte )

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Matteo70


Premium (World), Münster

Wie dazumal - Schwarzes Gold ( Die Vinyl-Schallplatte )

Einfach mal wieder so zwischendurch. Ein Beitrag zu Ehren von Smokeybear. Dazumal-Fotos waren mit die ersten, die ich zu Beginn in der fc veröffentlichte, da ich stets an alten Gegenständen interessiert gewesen bin. So würdige ich heute als Schallplattensammler und -Liebhaber mein Hörmedium, die gute alte Schallplatte, die inzwischen immer mehr Absatz erreicht und auch zunehmend bei jubngen Menschen populärer wird. Herrlich, wenn man die Scheibe umdrehen muss oder es beginnt zu knistern, wenn der Te,ller vom Riemen surrt oder der Tonarm knarzt. Musik eben zum Anfassen...

Hier sieht man eine Maxi-Single, sie hatte ihren Siegeszug in den 70ern begonnen und war speziell für Diskotheken konzipiert. Oftmals wurden verschiedene Versionen einer meist dann auch erfolgreichen Single auf dfas große LP-Format ( 30 cm ) gepresst. Abspielen musste man sie allerdings zumeist mit 45 rpm und nicht wie die LP mit 33 rpm. Es gab auch einige Maxisingles mit höherer Musikmenge, da war auch durchaus mal eine mit 33 rpm dabei. Dafür gab es auch den umgekehrten Fall, wenig Musik und 45 rpm ermöglichten eine höhere Abspielqualität und die Gefahr von Sprüngen war geringer. Kleine Spielereien waren auch damit möglich, so war die Veröffentlichung der Gruppe "M" mit dem berühmten Song "Pop-Muzik" so gepresst, dass auf der selben Seite der Platte je nach Auflegen ein zweiter Song zu hören war, das war eine sogenannte Double-Groove-Single. Eine andere Spielerei war vor der Auslaufrille, diese etwas mit einem Höcker zu erhöhen, dass das Lied in einer Endlosschleife weiter lief. Die Maxi-Single war aber in der Hauptsache ein großes Experimentierspektakel, was die Mixer und Produzenten für eine Verlängerung des Songs vor allem in den instrumentalen Teilen mit allen Mitteln und Soundeffekten verlängerten um die Leute länger auf der Tanzfläche zu halten.
Aber auch die in den Discos auflegenden Disc-Jockeys hatten mit diesen Scheiben ihre Freude, so luden sie ein noch experimentierfreudiger zu werden, mehrere Turntables ermöglichten das Scratchen oder was standard wurde, das ineinanderlaufen verschiedener Lieder am Anfang und Ende. Einheit für die Fähigkeit, ein Lied mit dem anderen zu verbinden oder gar zu kombinieren waren die BPM, beats per minute. Je mehr Beats, desto schneller der Rhythmus. Viele Hersteller gaben daher diese Beats auf den Covern der Platten an. Unterschiedliche Vinylfarben oder Marmorierungen, oder durchsichtiges Vinyl machte die Scheibe wertiger und sammlungsinteressanter. Sogenannte Picture Discs zeigten gar Motive oder einen Künstler auf dem Vinyl, eine Shape-Platte zeigte eine besondere Form der Platte, ein Edge eine bestimmte Art von Maserung.

Und noch was Persönliches:
Ich bin im Moment etwas im Zweifel, ein kleines Tief hat mich gepackt. Die Zahlen der Bildbetrachtungen meiner Serie aus dem Urlaub scheint weniger Begeisterung und Interesse auszulösen, wie ich anfangs dachte. Meine treuesten Freunde und Folgenden sind wie immer mit Lob und Kritik dabei. Aber allgemein stelle ich fest, dass es merklich weniger Betrachter für die Fotos gibt, ich vermisse inzwischen auch sehr viele Leute, die immer mit dabei waren. Macht sich eine allgemeine Müdigkeit hier breit, oder ist das nur mein Empfinden?
Auch deshalb mal ein Themenwechsel, ein Versuch, auch mal andere Betrachter zu erreichen, diie vielleicht meiner Urlaubsfotos müde geworden sind. Meine Tendenz jedoch geht höchstwahrscheinlich aber auch zur Pause, denn sehr viele haben sich inzwischen auch das nur noch Loben angewöhnt, oder stellen selbst massig Bilder am Tag ein, loben aber selbst nicht einmal auch nur eine Veröffentlichung.

Alle Anderen, bleibt gesund, mir wie auch immer, weiterhin gewogen, eine gute Woche wünscht Euch Matteo70

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