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Dornier Merkur

Die Dornier Merkur basiert direkt auf der Dornier Komet III, deren wesentliche Unterschied die geringe Motorleistung, bedingt durch die Beschränkungen des Friedensvertrages von Versailles war. Als Prototyp diente die Dornier Komet III (Kennzeichen D-815), in die der gegenüber dem Rolls-Royce Eagle wesentlich stärkere BMW VI mit einer Startleistung von 600 PS eingebaut wurde. Durch das höhere Motorgewicht und die größere Leistung wurden Verstärkungen an der Zelle notwendig. Statt des Stirnkühlers kam ein Bauchkühler zum Einsatz. Das mit vier Stielen abgestrebte Tragwerk des Schulterdeckers glich dem der Komet, erhielt jedoch einen Einschnitt an der Tragflügelhinterkante im Bereich des Rumpfes. Die Zelle konnte sechs Passagiere in einem geschlossenen Raum und zwei Besatzungsmitglieder im offenen Cockpit aufnehmen. Das Fahrwerk war fest und besaß einen Schleifsporn.

Kenngröße Daten
Flügelspannweite 19,60 m
Länge 12,80 m
Höhe 3,80 m
Flügelfläche 62,00 m²
Antrieb 1 × BMW VI mit 500 kW (680 PS)
Leergewicht 2280 kg
max. Startmasse 3700 kg
Reisegeschwindigkeit 175 km/h
Reichweite 1000 km
Gipfelhöhe 5200 m
Besatzung 2
Passagiere 6–8

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dornier_Merkur#Technische_Daten

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