Wie die Orgelpfeifen...
...stehen die Basaltsäulen im ehemaligen Flußbett...
Die faszinierenden Gesteinsformationen entstanden vor rund 150 Millionen, als flüssige Lava in das vorhandene Schiefergestein eindrang. Innerhalb des Basalts kühlte die Lava sehr langsam und gleichmäßig ab und formte die künstlich anmutenden Felsnadeln, deren senkrechte Flächen an Bauklötze erinnern. Als das weichere Gestein um die erstarrte Lava durch Witterung und Erosion im Lauf der Jahrmillionen abgetragen wurde, wurde ein regelrechter Wald aus Orgelpfeifen sichtbar. Die größten von ihnen erreichen eine Höhe von bis zu 2 Metern.
Einst floss zwischen den Orgelpfeifen im Damaraland ein Fluss, der wohl auch zur Freilegung der eckigen Basaltsäulen beigetragen hatte. Dieser ist mittlerweile ausgetrocknet und hinterließ sein Bachbett freundlicherweise als bequemen Spazierweg, der sich auf einer Länge von rund 100 Metern durch die faszinierend geformten Felswände schlängelt.
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Die Orgelpfeifen findet man in der Nähe des verbrannten Berges an der D2354.
Canon EOS 70D
ISO 100
f 6,3
1/200 s
Sigma 18-250 mm 1:3,5-6,3 DC OS HSM
50 mm (80 mm KB)
Hartmut Evert 13/08/2017 20:51
Sieht toll aus die Struktur.LG Hartmut
Günter Mahrenholz 13/08/2017 8:32
Schon interessant. Aber ziemlich weit gereist, gibt es doch auch im Erzgebirge.VG Günter
Willy Brüchle 12/08/2017 15:45
In dem Licht habe ich die leider nicht sehen können. MfG, w.bKarla M.B. 12/08/2017 9:07
Das sieht toll aus und ist wieder eine feine Aufnahme mit guter Info.LG Karla
† Richard. H Fischer 12/08/2017 1:49
Das ist ja sehr interessant, Klaus. Von der Insel Staffa in Schottland (Fingalshöhle) läuft eine ähnliche Wand von 6eckigen Säulen unter dem Meer durch, bis nach Irland. Wie schön doch diese Welt gestaltet ist.Lieben Gruß, Richard