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Ernst Landgrebe


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Wie immer ....

.... wer trägt die Lasten? Barcelona - Rambla.

Comentarios 1

  • Gabriele K. 01/12/2005 15:09

    Schon wieder ich. Tut mir leid.
    Dein Foto und sein Begleittext erinnerten mich an ein Gedicht aus Nigeria.

    Eine Frau für einen Mann

    Den Altar hab ich ausprobiert und den Gerichtssaal.
    Alle beide reden bloß von dieser "neuen Kultur".
    Die reden von "Gleichheit" und verkünden "Scheidung",
    schrein, daß mir bald das Trommelfell zerplatzt:
    Eine Frau für einen Mann.

    Vaters Vater hatte Frauen die Menge.
    Er hat gut gelebt ohne den Gleicheitshumbug.
    Und er war der Herr im eigenen Haus.
    Bis dann die Weißen mit diesem Blödsinn kamen:
    Eine Frau für einen Mann.

    Nun mach mal, daß sie nicht herrisch wird, wenn sie weiß,
    daß sie keine gesetzliche Rivalin hat.
    Wills Gott, kriegt die eine überhaupt kein Kind.
    Ich sage dir, der Mann war verrückt, der vorschlug:
    Eine Frau für einen Mann.

    Und wie kann eine einzige Frau für den Mann genug sein?
    Was kann den Mann zu Hause halten die Zeit,
    wenn seine Eine schwanger ist, wie doch sein kann?
    Überhaupt, wie viele Kinder kriegst du schon von einer,
    und da heißt es: Eine Frau für einen Mann.

    Und wenn in ihrem Schoß nur Mädchen wohnen?
    Nimm an, die Frau ist gebildet und kann nicht kochen?
    Wie soll der Mann dann nicht durch die Gegend laufen --
    Oder man droht ihm: Scheidung. Mann, diese "neue
    Kultur", abscheulich:
    Nur eine Frau für einen Mann.

    (Frank Aig-Omoukhuede)

    Ich persönlich würde jedoch die umgekehrte Konstellation für angenehmer halten.
    :-)