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Wieder in Sichtweite? - Bregenzer Uferpavillon

Wieder in Sichtweite? - Bregenzer Uferpavillon

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Matteo70


Premium (World), Münster

Wieder in Sichtweite? - Bregenzer Uferpavillon

Vom 21.05.-04.06.2019 verbrachten wir unseren Urlaub in Konstanz am Bodensee. Wir kamen dort gut unter in einem Ferienappartment unseres Bekannten aus dem Hohenloher Land, bei dem wir schon einmal unseren Urlaub vor Ort verbrachten.
Wir verbrachten die Hälfte der Zeit mit spannenden Ausflügen mit Schiff, Bahn und Bus in die sehenswerte Umgebung rund um den Bodensee.
Unsere erste Schiffstour führte uns nach Bregenz in Österreich. Die Fahrt selber war recht kühl, da dauernd bewölkt und etwas windig. Dennoch ließen wir uns unseren Platz auf dem Oberdeck der Stuttgart nicht nehmen und kamen nach gut 3 1/2 Stunden In Bregenz im Hafen an. Die Sonne erwartete uns auch dort nicht, das tat unserer Erkundungstour durch die Landeshauptstadt Vorarlbergs allerdings keinen Abbruch. Zunächst lifen wir auf die Pfänderbahn zu, danch ging unser Bummel durch die untere Altstadt die Kirchstraße hinauf mit den imposanten Kirch- und Klostergebäuden St. Gallus und der Kapuziner. Von dort aus machten wir uns zurück auf den Weg zur Oberstadt. Eine Welt für sich, auf dem Berg gelegen, komplett mit einer Mauer umgeben hat hier das alte Bregenz einen komplett anderen Charme als die Unterstadt, die nicht weniger sehenswert an sich ist. Hier oben in der Oberstadt jedoch spielten sich viele stadtprägende und entscheidende Dinge ab. Ein Angriff der Appenzeller soll hier durch eine alte Frau, der Guta vereitelt worden sein, da sie die Feinde zufällig belauschte und ihr Ansinnen den Stadtherren übermittelte. Heute sagt man immer noch "Ehret die Guta", da sie die Stadt seinerzeit rettete. Sie ist noch heute Legende und wird hochverehrt in Wappen, Lüftlmalereien, etc.
Mystisches gibt es auch zu sehen, z.B. einen getrockneten Hai, der am Stadttor hängt und "Böses" abwenden soll. Aber natürlich befinden sich hier auch die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt, das Alte Rathaus, das Deuringschlösschen oder der weltbekannte Turm von St. Martin.
Nach dem Erkunden der Oberstadt machten wir uns noch auf Richtung Seebühne. Dort trasnken wir Kaffee und aßen leckeren Apfelstrudel. Leider mußten wir wieder zum Schiff, die Zeit war knapp geworden, somit konnten wir vom Festland aus keine Bilder mehr von der Kulisse machen. Im Vorbeigehen jedoch machte ich dann am Ufer des Sees noch die ein oder andere Aufnahme der Annehmlichkeiten dort vor Ort. Sehenswert zum Beispiel ist auch dieser kleine Pavillon, wo sich seinerzeit trotz schlechtem wetters einige Leute mit Sekt und Kaltgetränken erfrischten, obwohl weder Temperatur und Sonneneinstrahlung eher zu Wünschen übrig ließen. So präsentierte sich das Wetter hier, später auf dem Schiff regnete es gar, wolkenverhangen und trüb. Nur einige kleine Lichtstrahlen schienen sich auf dem Pavillon zu verirren, den ich hier umrahmt von einer Vignettierung bewußt in den Fokus setze. Lichtstimmung, wetter und Bearbeitung sollen die jetzige Reisesituation darstellen. Voller Hoffnung, noch etwas diffus und ein entferntes Ziel vor augen, wie durch ein Fernrohr gesehen...
Wir werden sehen was möglich ist, wenn wir Ende Juni wieder Urlaub am Bodensee machen. Schauen wir also gebannt auf unsere Nachbarländer und hoffen wir darauf, dass wir auch Österreich und die Schweiz wie geplant oder erhofft besuchen dürfen.
Bleibt weiter gesund!



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