Wiener Fiaker in der Prater Hauptallee
Aus dem alten Wiener Fiakerlied:
I hab zwa harbe Rappen, mei Zeig'l steht am Grab'n.
A so wie de zwei trab'n, wern's net viel g'sehen ham,
A Peitsch'n, na, des gibts net, o Jessas, nur net schlag'n!
Das hö;chste war a Schnalzer, sonst z'reissn's ma den Wag'n.
Vom Land zum Lusthaus fahr' ich's in zwölf Minuten hin,
mir springt kaans dreine in Galopp, da geht's nur allweil
trapp, trapp, trapp.
Und wann ich's siach so schiess'n, do g'spür ich's in mir drin,
dass i di rechte Pratz'n hab', dass ich ein Fiaker bin!
A Kutscher, das kann jeder wer'n, aber fahr'n,
des können's nur in Wean!
Refrain: Mei Stolz is' i bin halt a echt's Weanakind,
a Fiaker, wie man net alle Tag find't,
mei Bluat is so lüftig und leicht wie der Wind,
ja, i bin halt an echt's Weanakind.
Hier auf seinem morgendlichen Weg zur Kundschaft.
Marguerite L. 26/12/2024 2:02
Wunderschönes und eindrückliches Gespann,GrüessliM
JOKIST 25/12/2024 22:32
Ein Genuss in jeder Beziehung, tolles Motiv!Ingrid und Hans
Alex McAdam 25/12/2024 18:05
wenn ich den Text beginne zu lesen, höre ich automatisch unseren seeligen Paul Hörbiger. Sein Lied, das Fiakerlied. Niemand konnte und kann es ehrlicher vortragen als er.LG Alex