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Winderhitzer

Route IndustrieKultur

Die Route der Industriekultur ist ein Projekt des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und verbindet als touristische Themenstraße die „wichtigsten und touristisch attraktivsten“ Industriedenkmäler des Ruhrgebiets. Die Auswahl der aufgezählten Stationen trifft der RVR.
Karte der Route auf einer Informationsstelle vor Ort
Trotz der Bezeichnung Route der Industriekultur handelt es sich nicht um eine einzige Strecke, sondern um ein Netz, das Museen, Ausstellungen, Panorama-Aussichtspunkte und historisch bedeutsame Siedlungen miteinander verbindet. Die einzelnen Orte stellen die industriellen Entwicklungen der zurückliegenden Jahrhunderte im Ruhrgebiet dar. Hierbei dürfte es sich um das weltweit umfangreichste touristische Netzwerk zur Erschließung des industriekulturellen Erbes einer zusammenhängenden Region handeln.

Comentarios 8

  • Sigrun Pfeifer 27/08/2020 18:55

    Super.  Danke für die Erklärung weiter unten bei Günther. Wollte auch schon googeln. Den Namen habe ich noch nie gehört. LG Sigrun
  • Vitória Castelo Santos 27/08/2020 18:15

    Gut fotografiert!
    LG Vitoria
  • anne47 27/08/2020 12:40

    Sehr gut abgelichtet und bearbeitet mit interessanter Info
    LG Anne
  • didij 27/08/2020 12:05

    Auch super gut. Dazu weiter unten die Erklärung dessen, was hier geschieht.
    Gruß, Didi
  • Frederick Mann 27/08/2020 11:47

    wow !!!
    that's cool
  • Günther B. 27/08/2020 8:35

    Es stellt sich mir gleich die Frage  - was ein Winderhitzer ist?
    LG Günther
    • oilhillpitter 27/08/2020 8:49

      Hier die Erklärung:

      Winderhitzer / Cowper
      Die zumeist verwendeten Winderhitzer sind nach dem Erfinder und Entwickler der regenerativen Wärmetauschung Edward Alfred Cowper benannt. Cowper arbeiten mit einem zeitlichen Wechsel (Heizen – Kühlen). Sie bestehen aus Zylindern mit einer Höhe von etwa 50 m bei einem Durchmesser von 10 m. Diese Behälter bestehen aus einem Verbrennungsraum, einem Speicherraum, der mit feuerbeständigen Steinen ausgemauert ist, sowie der Kuppel. Das Gichtgas wird im Verbrennungsraum mit Erdgas oder anderen Starkgasen angereichert und nachverbrannt, das dabei anfallende heiße Abgas wird über die Speichersteine geleitet und abgeführt. Dabei werden die Steine erhitzt und geben, wenn der Winderhitzer auf Frischluftzufuhr umgestellt wird, diese Wärme wieder ab. Die so erwärmte Luft nennt man Heißwind, welcher anschließend mit einer Temperatur von etwa 1300 °C in die Rast des Hochofens geleitet wird. Die Herstellung einiger Roheisensorten wie Ferromangan und Ferrosilicium sind erst mit der Heißwindtechnik möglich geworden.
  • † smokeybaer 27/08/2020 8:19

    Klasse gezeigt gr smokey