Windstille
Windräder: Menetekel der Energieversorgung.
Nützt nur den "Investoren" - der normale Stromkunde hat davon nichts.
Im Gegenteil: Er darf noch über die Zuschläge auf der Stromrechnung die "Investition" finanzieren.
Die Anlagen bilden in ihrer Masse ein Makel der Landschaft.
Und wenn sie rotieren, liegt ein unterschwelliger Brummton in der Luft.
Hier in Brandenburg kommt noch dazu, dass die Behörden offenbar nicht das Durchsetzungsvermögen, das Geschick (von "Intelligenz" will ich mal nicht reden, könnte Verschnupftheit nach sich ziehen) und den Durchblick in den einschlägigen Genehmigungsvorschriften haben, wie sie den Investoren zu eigen ist.
Im LandKreis ist das seit einiger Zeit augenfällig:
Manche Gemeindevetreter, Kommunen oder auch Amtsdirektoren lehnen in der nächsten Nähe von Siedlungen neue Windräder ab. Aber Ämter, die in der politischen Hierarchie höher angesiedelt sind, sagen nur: Da kann man nix machen, ist eben so. Und genehmigen, und genehmigen und segnen ab.
Und da wir schon mal was genehmigen, winken wir auch gleich Mastbetriebe für 60 tausend (?!) Hähnchen durch, industrielle Schweinemastanlagen nahe bei Wohnsiedlungen und lassen holländische Landwirte mit ihren gigantischen Tanklastern die Gülle im Land verklappen.
Bringt ja Arbeitsplätze. Was, nur drei oder vier Jobs? Ist dann auch egal.
Das Schlagwort vom "wilden Osten" ist manches Mal gar nicht so abwegig.
DEMOKRATIE - that*s it.
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