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ruthmarie v.mittelerde


Free Account, ,aus....in der Nähe von Limburg

Wingertsbergwand

in der Vulkaneifel bei Mendig

diese Wand ist ca. 50 Meter hoch. Vor 12000 Jahren ereignete sich der verheerende Ausbruch des Laacher See-Vukans
10 Tage dauerte das Inferno.Das ursprüngliche Landschaftsbild wurde durch die verheerende Druckwelle zerstört
In die oberen Teile der Erdkruste war 1.300 Grad heißes geschmolzenes Gestein, sogenanntes Magma, aufgestiegen
Die Magmamasse traf unmittelbar unterhalb der Erdoberfläche auf Grundwasser. Der zerstörerische Druck, der dann entstand, sprengte explosionsartig die oben liegende Erdkruste weg....der Vulkan brach aus
Mit Überschallgeschwindigkeit sausten Asche, Bimssteinchen Gesteinsbomben und Gase durch die Krateröffnung

die Bodenaufschlüsse an der Wingertsbergwand lassen der Wissenschaft die Eruption besonders anschaulich erklären..

Comentarios 7

  • Hans Joachim Junglas 15/09/2010 22:33

    das ist ein sehr imposantes Foto. Ich kenne den Berg noch "komplett", schaute von meinen Fenster als letzten Blick vor dem Schlafengehen hinauf auf die Mitte des Berges. Dort stand eine einsame Pappel wie ein Wahrzeichen - heute würde ich sagen - wie ein letzter Mahner. So interessant und aufschlußreich die einzelnen Schichten sein mögen - die Ausbeutung und Verletzung dieser Landschaft schmerzt mich. Im Sommer jagen Staubwolken durch die Schluchten, als wäre hier ein Wüstenklima.
    Da kannst Du aber nichts für.
    Die Aufnahme ist gut.

    viele Grüße

    Hans Joachim
  • J. Schrepfer 25/05/2009 21:49

    Eine beeindruckende Wand mit einer tollen Struktur.
    LG Jürgen
  • Brigitte Specht 21/05/2009 18:18

    ...da sieht man mal wieder die Kraft der Erde...!
    L.G.Brigitte
  • Dark Romance Photographie und Poesie 19/05/2009 22:30

    das sieht beeindruckend aus
    lg Normann
  • Peter C. Hug 19/05/2009 16:51

    Eine gewaltige Wand - und eine hoch interessante Dokumentation!
    LG
    Peter
  • ruthmarie v.mittelerde 19/05/2009 14:44

    @liebe diana.....das ist schon fast eine nahaufnahme
    denn die wand ist sehr lang und fast 50 meter hoch

    das helle müssen kleinere bimssteine sein..
    das areal war eingezäunt und nur für geologen ganz nah erreichbar

    aber direkt daneben konnte man schaufeln und graben...da wird ein ganz seltener edelstein,namens hauym geborgen....er ist blau und wirkt fast gläsern
    ein minikleines stück habe ich beim graben auch gefunden
  • Matthias Schotthöfer 19/05/2009 13:38

    Sehr schön die Struktur herausgearbeitet und interessant mit der Info!
    Liebe Grüße
    Matthias