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Wohnen am Leinpfad -4-

Wohnen am Leinpfad -4-

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anne47


Premium (World), Köln

Wohnen am Leinpfad -4-

Wohnen am Leinpfad -3-
Wohnen am Leinpfad -3-
anne47

Als Leinpfad oder Treidel­pfad, Bomätscher­pfad (Sachsen), Treppelweg (Österreich) oder Reckweg (Schweiz) wird ein Weg unmittelbar am Ufer von Flüssen oder Kanälen bezeichnet, der angelegt wurde, damit Menschen, Zugtiere oder Lokomotiven Frachtschiffe flussaufwärts ziehen konnten. Der Vorgang wird als treideln bezeichnet. Über ein Tauwerk waren die auf den Leinpfaden gehenden Treidler und Treidelpferde mit den Schiffen verbunden. Dieser Leinpfad verläuft auf der Höhe von Widdig-Urfeld.

Widdig-Urfeld liegt im Zentrum der Kölner Bucht, zwischen den beiden Großstädten Köln und Bonn. Der Name Widdig leitet sich vermutlich aus dem gallo-römischen Vettiacum, einem Gut des Vettius, ab. Erstmals kommt der Name Witheich in einer Schenkungsurkunde an das Bonner Stift Sankt Cassius aus dem Jahr 898 vor, die ein Kölner Ratsherr Johann Helmann Mitte des 16. Jahrhunderts zitiert.

Das Haus rechts stammt aus dem 19. Jahrhundert und diente als Wohnhaus des Dietkirchener Hofes. 1933 bis 1939 war der Hof Ausbildungsstätte
(Kibbuz Bamaaleh) für Juden, die nach Palästina auswandern wollten.
Nach 1945 residierten hier u. a. Botschafter verschiedener Länder.

https://de.wikipedia.org/wiki/Widdig

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