Würde ich hinter dieser Tür wohnen...
...hätte ich sicherlich schon einen Dachschaden...;-)
Osterwieck ist eine Stadt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Die Stadt liegt am Südhang des Großen Fallsteins und am rechten Ufer der Ilse.
Der offiziellen Legende zufolge wurde der Ort erstmals erwähnt, als Karl der Große 780 in seinen Feldzügen gegen die heidnischen Sachsen die Oker überschritt und „an dem Orte Saligenstede“ eine Kirche gründete.
Neueren Forschungen zufolge beruht dieser Gründungsmythos auf den Gesta episcoporum Halberstadensium, deren Stufe „H“ während der letzten Jahre des Episkopats Bischof Hildewards verfasst wurde. Als Verfasser wird ein Hildeward naher Geistlicher angenommen, wobei es Indizien gibt, dass der Bischof möglicherweise selbst Anteil an den Chroniken hatte. Aus der Textanalyse geht hervor, dass die Darstellung des 10. Jahrhunderts auf den mündlich tradierten Erinnerungen der Bischöfe beruht, während es für das 8. und 9. Jahrhundert keine Überlieferungen gab und der Verfasser die Chronik ausschmückte, um die Bedeutung des Bistums Halberstadt zu überhöhen.
974 gab Kaiser Otto II. dem Bistum „Münze und Zoll in Seligenstadt“. Die Urkunde vom 1. April 974 wurde zur Grundlage für die 1000-Jahr-Feier 1974. Otto II. verlieh dem Ort auch das Markt- und Verkehrsrecht (mercatus), ferner wurde er zur ältesten Münzstätte im Bistum Halberstadt. Zollfreiheit und das Recht, Zölle zu erheben, waren weitere bedeutende Privilegien. Der Ort wurde als Ostrewic, dann als „gemeiniglich Asterwiek“ bezeichnet.
Angeblich sei die Stadt 1511 fast völlig abgebrannt, doch gibt es hierzu keinerlei schriftliche Belege. In dem seit 1353 geführten Stadtbuch hat der Osterwiecker Stadtschreiber zwar eine große Wasserflut für das Jahr 1495 notiert, doch über einen verheerenden Brand von 1511 wird nicht berichtet. Anzunehmen ist, dass es zwar einzelne Brände gab, doch dass die Stadt niemals ganz abgebrannt ist.
Die Stadt weist ein fast vollständig geschlossenes Innenstadtensemble sämtlicher niedersächsischer Fachwerkstile aus 500 Jahren auf: der Niedersächsische Stil bietet Flechtbänder und Schiffskehlen, zur Zeit der Renaissance waren neben lateinischen Versen unentwirrbare Zauberknoten, Runen und Lebensbäume die Mode. Dass die gemeinsame niedersächsische Fachwerkstradition verbindet, zeigt die offizielle Aufnahme von Osterwieck und Wernigerode in die Deutsche Fachwerkstraße, deren Verlauf bereits so bedeutende Orte wie Celle, Quedlinburg und Goslar einschloss. https://de.wikipedia.org/wiki/Osterwieck
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Hartmut Evert 13/06/2021 9:30
Da stimmt irgendwas nicht.....))));.LG Hartmut
Heiko Schulz 12/06/2021 23:48
Ein interessanter Vergleich. :-))LG Heiko
Marlis E. 12/06/2021 19:56
Sie waren alle kleiner als wir heute, das habe ich auf Hawaii gesehen, meine Vorfahren waren wie Pygmäen.Du siehst schon riesig aus.
Liebe Grüße
Marlis
Ralf Patela 12/06/2021 18:32
Oh ja.Gruß Ralf
ugraf61 12/06/2021 18:27
so eine kleine Tür gibt es auch in StollbergGruß Uwe
Karla M.B. 12/06/2021 17:02
Hihi, das ist gut...und dort würde ich mir auch tagtäglich ein paar Beulen holen... :-o ;o))Herrlich ist die Aufnahme.
LG Karla