Wunder der Nacht
Völlig verschlafen torkle ich mitten in der Nacht aus dem Zelt, da ich Wasser lassen muss. Als ich an den Himmel schaue, überkommt mich tiefe Ehrfurcht: es ist eine einzigartig klare Nacht und weit und breit keine Lichtverschmutzung festzustellen. Mit offenem Mund stehe ich barfuss im sandigen Gletschervorfeld und staune einfach nur noch. So beschliesse ich, die Kamera und das Stativ zu holen und diese Szenerie fotografisch festzuhalten. Nur gerade in den kurzen Schlafhosen und mit der Jacke verweile ich voller Ehrfurcht draussen und merke vor lauter Begeisterung gar nicht, wie kalt es eigentlich ist. Die Milchstrasse zeichnet sich deutlich ab und das Sternenlicht schlägt von mir sogar einen deutlichen Schatten. Was für ein Wunder der Nacht!
Hier zeigt es sich jedoch, dass das neue Nikkor 16-35mm Objektiv für eine solche Art der Sternenfotografie nicht geeignet ist. Es ist viel zu lichtschwach und ich muss bis zu 8'000 ISO einstellen.
Nikon D810, AF Nikkor 16-35mm, Blende 4, 30 Sek. Belichtung, 16mm Brennweite, 8'000 ISO, Stativ, aus RAW, Web Sharpener.
(11.08.24)
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