WW Kroatien
Hier nun weitere Versuche im Bereich WW. Der Schwamm hat mir farblich sehr gut gefallen, ich hoffte mit blauem Hintergrund und einem Taucher oben links ein wenig so zu denken wie Kurt es im Kurs erklärt hat, Bildgestaltung schon UW.
Aber ich merke üben und üben. Es fällt mir nicht so ganz einfach, aber um so mehr freue ich mich wenn ich ein einigermaßen nettes Bild erschaffen kann.
Silvia wEYRAUCH 27/12/2015 18:52
Ich danke euch wirklich sehr, für die vielen Tips und freu mich schon auf die nächsten Versuche und hoffe ich kann es besser umsetzten, Dank euerer Hilfe:)Gaaaaanz lieben Dank.
Gorden Klisch 18/12/2015 14:40
Hallo Sylvia,Ich gehe hier Bildgestalterisch mit allen Vorschreibern und 1 zu 1 mit Reinhard zur Technischen Umsetzung. Weitwinkelfotographie gehört Unterwasser nicht umsonst zur Königsdisziplin, da es im Gegensatz zur Makrofotografie mehr zu beachten und zu handhaben gibt, aber das wurde ja schon geschrieben…Von meiner Seite eins zwei Tipps: 1.Stell Dir Deine Monitorbeleuchtung von der Kamera genau ein, oft sind sie zu Dunkel eingestellt wodurch oft die Lichtintensität der Blitze falsch bewertet wird. 2.Versuche Dich mit der Blitzstärke ehr von der Schwächeren Leistung zur Stärkeren zu Arbeiten denn, wie Du ja hier selber siehst, wird zu stark sehr schnell bei WW bestraft bzw. Du kannst bei der Nachbearbeitung von WW Bildern wesentlich schwieriger Überbelichtete Bilder nach unten Drosseln als bei Makro Bildern. Das Problem liegt da zumeist beim Hintergrund, sprich im Blau des Wassers bilden sich rauschende Verzeichnungsringe. Ein Bild aber nachträglich etwas auf zu hellen ist zumeist weniger ein Problem. 3. Das wichtigste…WW- Unterwasserfotografie bedeutet Arbeiten mit Blitzstärke und Blitzpositionierung (vor allem bei 2 Blitzen). Will heißen „Manuelle Einstellung der Blitze“ denn nur damit kannst Du Bilder Gleichmäßig Ausleuchten, denn die Blitze sind ja oft unterschiedlich weit entfernt zum Objekt. Dies führt natürlich auch zu den Punkt, die Blitzarme zu Benutzen und nicht nur Stuhr auf einer Position zu belassen, zumal man ja auch Gestalterisch kreativ sein will …
Viel Spaß
Reinhard Arndt 17/12/2015 2:13
Im wesentlichen ist schon alles gesagt.Der Aufbau ist gut durchdacht. Hier hast du offensichtlich das Gelernte gut umgesetzt. Die Blende mit f11 erscheint mir für die Wassertiefe angemessen. Die Belichtungszeit könnte man deutlich kürzer wählen. Du hast hier zwar nichts wirklich schnell Bewegtes im Bild, trotzdem spricht nichts dagegen, die Blitzsynchronzeit etwas mehr auszureizen. Man beugt so einfach leichten Verwacklern vor und kann vielleicht noch ein bisschen mehr an Schärfe rauskitzeln.
Der Blitz hat hier aber deutlich zu stark gefeuert. Bei solchen Mischlichtsituationen liefert der TTL-Modus meist keine richtig belichteten Ergebnisse. Manuelle Steuerung ist also angesagt, und bei der Nähe zum Riff (Fisheye!) sollten 1/4 - 1/3 Blitzleistung zur korrekten Belichtung des Vordergrunds locker ausreichen.
LG
Reinhard
scubaluna 16/12/2015 20:50
Die Idee ist gut und die Ausführung gefällt mir bis auf die schon angesprochenen Stellen mit zuviel Licht. Das ist der Blitz zu nah bzw. nicht wie wunschgemäß ausgerichtet. Doch ich finde es toll wenn du dieses Bild zeigst. Man muss die Gelegenheiten nutzen die man hat und unter Wasser kann nicht jeden Tag geübt werden......leider :o)LG Reto
Thomas Bannenberg 16/12/2015 17:39
Gestalterisch sehr ansprechend gemacht! Allerdings bin ich auch wie Heinz der Meinung, dass das Licht, vorallem im oberen rechten Bildteil, zu grell ist, so dass hier große Bereiche ausgefressen (ohne Struktur) sind. Hinzu kommen noch kl. "Unzulänglichkeiten", wie z.B. der Sensorfleck im oberen Drittel und die zahllosen Schwebeteilchen / Lichtreflexe. Hier könntest Du noch nacharbeiten!?VG
Thomas
Heinz Fr 16/12/2015 16:51
Toll gestaltete Aufnahme und der weiße Schwamm noch schön belichtet. Leider war dein Blitz zu nahe am Riff oben. Das Lampenlicht ist gut zu sehen, so stimmt auch die Blende. Da bin ich gespannt was du uns noch zeigen kannst.LG Heinz 00