Silvia Pax optima rerum


Free Account, Absurdistan

Zeit

Mit der Zeit lernst du, dass manche Menschen zu dir halten, weil du so bist wie du bist, und andere sich abwenden, weil du nicht wie sie sein willst. Manche Menschen bleiben gedanklich bei dir, auch wenn du sie kaum siehst. Andere vergessen dich bereits, während du mit ihnen sprichst.

Comentarios 10

  • dePaul 14/09/2020 22:52

    Was willst Du mehr:
    Man bleibt oberflächlich.
    Und wer hier auf diesem Portal Freundschaft sucht,
    wird sich schwer tuen. Man bleibt oberflächlich.
    Und der größte unsichtbare Feind bleibt die Zeit.
    Viele Grüße vom Bernd
  • Trugbild 18/08/2020 16:11

    Eine sehr schöne Architektur und Menschen, die durch diese Gasse laufen. 
    Alles in prima Lichtstimmung. 
    Beste Grüße Adeltraut
  • gatst 17/08/2020 22:15

    Die Perspektive gibt deinem Bild das gewisse etwas.
    Ja, sich verbiegen bringt nichts wie du treffend beschreibst.
    Gruß Adolf!
  • Anette Z. 17/08/2020 8:56

    Der Spruch ist auf traurige Weise wahr. Ich darf das gerade wieder erfahren. Weil ein Mann, den ich für einen Freund gehalten habe, mich konsequent im Stich lässt.

    Die enge, hohe Straße passt dazu. Vielleicht gerade das mediterane Altstadtflair. Das ist zeitlos, ein Stück marode und doch schön. Da geht es um Flair und Zeitlosigkeit. Und doch um Massentourismus und Kommerz.

    Die vielen Menschen laufen aneinander vorbei. Alle dunkel und in Jacken. Uniform. Blick auf den Boden. Kein weiteres Interesse. Und vor allem: Es sind recht viele aber keiner redet, keiner nimmt den anderen zur Kenntnis. Nur ein dunkler Strom

    Eher dunkel in der Gasse. Das Licht ist oben und kommt nicht bis hinein.
    Allerdings scheinst du mit der Bearbeitung die dunkle Gasse aufgehellt zu haben. Dadurch sind aber auch die dunklen Töne flau geworden. Man sieht deutlich den Unterschied zwischen dem sonnigen Part oben, der deutlich kräftiger wirkt. Zwei verschiedene Belichtungen im selben Bild. Dadurch wirkt es unrealistischer.

    Besonders fallen die schrägen Linien auf. Die Gebäude kippen – wahrscheinlich durch die perspektivische Verzerrung, die passiert, wenn man die Kamera schräg hält. Um das zu vermeiden kannst du entweder gerade fotografieren (nicht hoch oder runter) oder die Verzerrung hinterher am PC korrogieren. Probier ruhig mal aus: In einer Gasse erst leicht nach unten, dann gerade nach vorne und dann hoch fotografieren. Du wirst sehen, wie sich die Linien der Häuser verschieben. Nicht mehr parallel werden. Man nennt das „stürzende Linien“

    Ich glaube, ich würde bei diesem Bild auf den Kirchturm verzichten. Du willst ja die Menschen und nicht den Bezug zu Gott da oben. Wenn du dich auf die Gasse konzentrierst und den Turm weg lässt, dann hast du die Menschen in ihrer eigenen, abgeschlossenen Welt. Was für mich zu deinem Text passt. Außerdem sollte dir dann eine gute Belichtung der Straße leichter fallen.

    Dann lohnt es sich sicher, den richtigen Moment abzuwarten. Gerade hinten überlappen die Personen mir zu sehr. Ein bisschen mehr Durchblick wäre gut. Irgendwo eine Lücke in der Mitte. Und vielleicht ein bisschen mehr Blick auf die bunten Obststände. Weil das für mich das Leben symbolisiert, das die Menschen missachten. Vielleicht ein Moment, wo jemand am Stand steht und mit den Verkäufern redet. Jemand, der sich kümmert. Du hast nur die seelenlosen im Bild. Oder ein Moment, wo zwei Leute miteinander reden und sich anlachen, während drumherum die Seelenlosen gehen.
    Dein Ansatz ist sehr gut. Aber ich vermute, das Bild kommt wieder aus dem Archiv. Zieh nochmal los und mach eins genau zu diesem Text. Das wird dann bestimmt richtig gut!
    Gruß, Anette
    • Silvia Pax optima rerum 18/08/2020 3:15

      Jeder deiner Kommentare bringt mich ein Stück weiter auf meinem langen Wege der Erkentniss, eine Reise die ich gerne mit dir mache, danke für die vielen Dinge die ich von dir lernen darf, Silvia die lernende
  • Benita Sittner 16/08/2020 20:21

    ...genau so ist es Silvia....VLG von mir...
  • Inge S. K. 16/08/2020 11:00

    Da ist was dran, hat sich wohl gerade während der Corona-Zeit bewahrheitet. 
    Eine schöne italienische Gasse, mir fehlen nur die Wäscheleinen ...
    Schönen Sonntag wünscht dir Inge
  • Peter Erich Maurer 16/08/2020 9:33

    So ist das Leben, so sind die Menschen.
    LG Peter
  • Micha_B 16/08/2020 8:33

    Ich kann nur sagen, bleib wie Du bist, alles andere wäre unehrlich und das geht nicht lange gut.
    Der Blick in die Gasse und dahinter der, ich nehme an, Kirchturm gefällt mir sehr.
    LG und einen schönen Sonntag
    Micha
  • oilhillpitter 16/08/2020 7:49

    Bleib wie du bist.
    Bacio Peter

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