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Stefan Grünig


Premium (Pro), Krattigen

Ziel erreicht!

Erst als wir den Regenbogenfelsen noch näher kommen, erkennen wir deren unglaubliche Farbenvielfalt. Wir können uns nicht vorstellen, was für Kräfte der Erde hier am Werk waren um diese Formationen und Farben zu gestalten. Es stimmt wirklich: der Kanji-Trek bietet jeden Tag wieder neue Überraschungen und die Berglandschaft präsentiert sich einem niemals gleich.

So nehmen wir langsam Abschied vom Zanskargebirge, passieren in den bereits fortgeschrittenen Nachmittagsstunden die etwas heruntergekommene Ortschaft Kanji mit all ihrem Abfall und übernachten dann noch auf einem einfachen Campingplatz. Man mekrt gut: die Zivilisation hat uns wieder und die Abgeschiedenheit der Berge ist bloss noch Erinnerung. Morgen geht's auf der Strasse zurück nach Lamayuru und Leh.

"Danke für die unvergessliche Zeit in den Bergen, lieber Anghuck, Baley und Horseman! Wir sind uns bewusst, was Ihr uns da geboten und mit welcher Geduld Ihr uns begleitet habt!"

P.S: Kleine Antektote: Anghuck möchte am Abend noch zurück ins Büro nach Leh anrufen, denn in jeder Ortschaft gibt es ein von der Regierung platziertes Satellitentelefon. Das Vorhaben scheitert jedoch daran, dass der zuständige Telefonwart mit dem Schlüssel zum Raum weit in die Berge hinein marschiert ist, auf der Suche nach seinen Yaks. Das ist Indien, wie es leibt und lebt. Keine Telefonverbindung Heute, Morgen und vielleicht auch Übermorgen! :-)

Nikon D300, AF Nikkor 12-24mm, Blende 11, 1/320 Belichtung, 13mm Brennweite, 200 ISO, zirkular Polfilter, freihand, aus RAW. (04.09.11)

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