Zimmer mit Aussicht
Da saß er nun mit seiner Corona-Äpp in der Dachkammer und schwitzte sich die Seele aus dem Leib. Jetzt im Sommer war es beinahe unerträglich, vor allem nachts. Und so lief er soviel wie es ging draußen herum. Und dieser Sommer ging ja noch.
Bisher.
Eifelpixel 06/09/2020 9:35
Ein schrecklicher AnblickImmer eine gute Zeit wünscht Joachim
Anne Rudolph 17/08/2020 11:27
in einer so kleinen Kabause dann mit Corona - da muß man stark seinRenate Bonow 27/07/2020 13:30
Die Schließung der Baulücken könnte etwas an der Wohnungsnot in Köln ändern,...wenn man denn die Grundstücksbesitzer zwingen würde....lg Renate
Fokke Nijdeken 25/07/2020 23:15
Das Haus war bestimmt mal doppelt so gross.Der schwarze Giebel lässt auf eine Zerstörung durch Kriegshandlungen oder eine Feuerkatastrophe schliessen.
Hoffentlich ist der damalige Bewohner dort lebend rausgekommen.....
Gr Fokke
Lumiguel56 25/07/2020 16:52
Ein bisserl beengt wirkt die Dachbude schon. Ob denn das Haus überhaupt noch steht? Die Plakatwand preist das Konzert eines gewissen Wolf Maahn an. Den gibt es zwar immer noch, damals sah er aber noch deutlich jünger aus. Ich schätze mal, die Aufnahme ist mindestens 15 Jahre vor Corona entstanden. Was aber natürlich der Kurzgeschichte nichts von ihrem Charme nimmt.Eigene Erfahrungen mit ähnlichen Behausungen gibt es bei mir auch. Diese liegen allerdings deutlich länger zurück als 15 Jahre. Da waren die Sommer in der Regel auch noch nicht so hitzeträchtig wie in den letzten Jahren. Der Ärger bestand eher darin, dass das Dach nicht dicht war und es immer wieder rein tröpfelte.
Maud Morell 25/07/2020 14:12
Deine Bildgeschichte, der Titel und Text, KLASSE.LG von Maud
Neydhart von Gmunden 25/07/2020 10:25
So eine "Enge" ist ja relativ. Die Dachwohnung eröffnet einen freien Blick und mankann anderen Leuten auf den Kopf spucken oder mit Blumentöpfen malträtieren.
Und diese erhabene Gefühl, wenn Menschen zu einem aufblicken, unbezahlbar.
Und dann beim Stepp-Tanz den Nachbarn auf dem Kopf herumtanzen, herrlich !
Auch wenn diese Wohnung der Sonne am Nächsten, weht doch oft ein Lüftchen
dort oben, gerade bei solch einem Eck-Haus.
Wind geht immer, wie Essen und Trinken.
Und Platz für einen neuen Balkon ist ja genug vorhanden; jetzt nur noch ein kleiner
großer Lottogewinn.
Mal von all dem abgesehen, besticht das Foto durch eindrucksvolle Lebendigkeit
und Einblicke in eine buntes altes neues Stadtbild und Stadtleben. Und zu Monk
geht es durch die Seitentüre. Was will man mehr ?
Kaffeegeschwängerte Morgengrüße,
Neydhart
Marina Luise 25/07/2020 7:48
Dein zynischer Titel spricht Bände. Man ahnt die Einsamkeit in diesem Dachzimmer, die Enge und die Hitze noch bevor man deinen Text liest. Man spürt die vielen Stufen da hinauf und sucht vergebens nach Nachbarn.Der Bewohner dieser Dachkammer kann nur draußen auf Menschen stoßen - sein Zimmer ist wie Einzelhaft! Auch deine farbliche Bearbeitung drückt dies alles aus!
LIBOMEDIA 24/07/2020 19:01
Die Farben gefallen mir. Sie drücken das waas du schreibst vortrefflich aus.lg*Rainer
lophoto 24/07/2020 18:08
gefällt mir ausgezeichnet.....komplett soNorbert REN 24/07/2020 17:34
Summer in the city, was haben wir es da doch gut.LG. Norbert
Dorothee 9 24/07/2020 15:04
Das Dumme war, dass viele wegen der Hitze draußen rumliefen oder standen. Manche legten sich einfach in den Brunnen, andere hingen vor Ernies Eckkneipe ab. Fieber hatte niemand und Husten hörte man selten. Also eigentlich alles wie im letzten Jahr.Neydhart von Gmunden 24/07/2020 15:03
Das Bild mag ich sehr.Eines Deiner Schönsten, aus meiner Sicht.
Gedanken hierzu folgen später.
Lieber Gruß,
Neydhart
Karl-J. Gramann 24/07/2020 14:32
das wird auch so bleiben...hoffentlich. vg karl