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Ingwer – scharf und aromatisch
Die Fangemeinde der Ingwerknolle wird immer größer. Und das mit Recht. Ingwer verleiht vielen Speisen eine gewisse Schärfe und Frische. Ingwertees sind im Winter eine willkommene Alternative zu den herkömmlichen Heißgetränken.
Ursprung
Ingwerknollen sind die Wurzeln einer großen schilfähnlichen Staude aus der Familie der Gewürzlilien. Er gedeiht in tropischen und subtropischen Gebieten, wie zum Beispiel Vietnam, Indonesien, China, Südamerika oder Nigeria. Die Seitenteile der Wurzeln wandern als Gewürz in die Kochtöpfe. Die dicken Mittelstücke werden in Zucker eingelegt und als kandierte Früchte zu einer köstlichen Süßigkeit.
Obwohl ursprünglich in Asien beheimatet, ist Ingwer eine alte Bekannte in der europäischen Küche. Es wird vermutet, dass Ingwer bereits vor circa 2000 Jahren nach Europa gelangt ist. Sicher ist, dass die Wurzel besonders im englischsprachigen Raum beliebt ist. Seit dem 19. Jahrhundert erfreut sich dort Ginger Ale und Ginger Bread großer Beliebtheit. In Fernost wird Ingwer vor allem als Gewürz für Curries verwendet. Dafür, wie für alle anderen pikanten Gerichte, wird Ingwer geschält, in dünne Scheiben geschnitten und mitgekocht. Aber auch als Gari, eingelegter Ingwer, der zu Sushi gereicht wird, ist er unverzichtbarer Bestandteil in der japanischen Küche. In der Marinade von Fleisch ist frischer Ingwer sehr zu empfehlen. Das Fleisch wird dann beim Braten sehr zart. Der Grund: Frischer Ingwer besitzt das eiweißspaltende Enzym Zingibain.
Die bleiche Wurzel hat es in sich. Bis zu 3,3 Prozent ätherischer Öle sind in ihr enthalten und verleihen ihr den typischen Geschmack. Ingwer geniest den Ruf, heilende Wirkung zu haben. Er wirkt verdauungsfördernd, gegen Blähungen, bei Fieber, Durchblutungsstörungen oder Kopfschmerzen.
Ingwer als Pflanze
Noch ziemlich unbekannt ist, dass man Ingwer sehr leicht selbst anpflanzen kann. Dazu einfach ein Stück frischen Ingwer abschneiden und mit der Schnittstelle nach unten einpflanzen, warm stellen und regelmäßig gießen. Ein Stück der Wurzel sollte aus der Erde heraus sehen. Mit etwas Glück entwickelt sich daraus bald eine attraktive Topfpflanze. Da Ingwer eine tropische Pflanze ist, wünscht sie sich warme Temperaturen und gern eine hohe Luftfeuchtigkeit. Die Pflanze ist nicht winterfest und muss an einem warmen, hellen Ort überwintert werden. Den Sommer kann man seine Ingwerpflanze im Garten oder auf den Balkon stellen. Da Ingwer Rhizome treibt, lässt er sich auch sehr leicht vermehren.
Tipp
Die Gewebsschichten, die die ätherischen Öle enthalten, befinden sich direkt unter der Korkschicht der Wurzel. Ingwerknollen daher immer dünn schälen!
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Heike E. Müller 30/05/2012 15:28
Ingwer – scharf und aromatischDie Fangemeinde der Ingwerknolle wird immer größer. Und das mit Recht. Ingwer verleiht vielen Speisen eine gewisse Schärfe und Frische. Ingwertees sind im Winter eine willkommene Alternative zu den herkömmlichen Heißgetränken.
Ursprung
Ingwerknollen sind die Wurzeln einer großen schilfähnlichen Staude aus der Familie der Gewürzlilien. Er gedeiht in tropischen und subtropischen Gebieten, wie zum Beispiel Vietnam, Indonesien, China, Südamerika oder Nigeria. Die Seitenteile der Wurzeln wandern als Gewürz in die Kochtöpfe. Die dicken Mittelstücke werden in Zucker eingelegt und als kandierte Früchte zu einer köstlichen Süßigkeit.
Obwohl ursprünglich in Asien beheimatet, ist Ingwer eine alte Bekannte in der europäischen Küche. Es wird vermutet, dass Ingwer bereits vor circa 2000 Jahren nach Europa gelangt ist. Sicher ist, dass die Wurzel besonders im englischsprachigen Raum beliebt ist. Seit dem 19. Jahrhundert erfreut sich dort Ginger Ale und Ginger Bread großer Beliebtheit. In Fernost wird Ingwer vor allem als Gewürz für Curries verwendet. Dafür, wie für alle anderen pikanten Gerichte, wird Ingwer geschält, in dünne Scheiben geschnitten und mitgekocht. Aber auch als Gari, eingelegter Ingwer, der zu Sushi gereicht wird, ist er unverzichtbarer Bestandteil in der japanischen Küche. In der Marinade von Fleisch ist frischer Ingwer sehr zu empfehlen. Das Fleisch wird dann beim Braten sehr zart. Der Grund: Frischer Ingwer besitzt das eiweißspaltende Enzym Zingibain.
Die bleiche Wurzel hat es in sich. Bis zu 3,3 Prozent ätherischer Öle sind in ihr enthalten und verleihen ihr den typischen Geschmack. Ingwer geniest den Ruf, heilende Wirkung zu haben. Er wirkt verdauungsfördernd, gegen Blähungen, bei Fieber, Durchblutungsstörungen oder Kopfschmerzen.
Ingwer als Pflanze
Noch ziemlich unbekannt ist, dass man Ingwer sehr leicht selbst anpflanzen kann. Dazu einfach ein Stück frischen Ingwer abschneiden und mit der Schnittstelle nach unten einpflanzen, warm stellen und regelmäßig gießen. Ein Stück der Wurzel sollte aus der Erde heraus sehen. Mit etwas Glück entwickelt sich daraus bald eine attraktive Topfpflanze. Da Ingwer eine tropische Pflanze ist, wünscht sie sich warme Temperaturen und gern eine hohe Luftfeuchtigkeit. Die Pflanze ist nicht winterfest und muss an einem warmen, hellen Ort überwintert werden. Den Sommer kann man seine Ingwerpflanze im Garten oder auf den Balkon stellen. Da Ingwer Rhizome treibt, lässt er sich auch sehr leicht vermehren.
Tipp
Die Gewebsschichten, die die ätherischen Öle enthalten, befinden sich direkt unter der Korkschicht der Wurzel. Ingwerknollen daher immer dünn schälen!
Gruß *** HEIKE ***