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Zinnen auf der Burg Arta

Zinnen auf der Burg Arta

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Kirsten G.


Premium (World), Schleswig-Holstein

Zinnen auf der Burg Arta

Morgens bei strahlendem Sonnenschein erwacht - nachts hat es wieder mal stark geregnet - machen wir uns zeitig auf den Weg nach Arta. Das schon von der Ferne sichtbare, oben auf einem Hügel liegende Kastell, erreichen wir durch ein Gewirr von Einbahnstraßen und Sackgassen.
Den wehrhaften, mittelalterlichen Charakter der Stadt können wir bereits beim Durchfahren der engen Gassen erkennen. Fensterläden und Türen sind meist klein und geschlossen, die Fassaden wirken abweisend. Oben am Stadtberg wird direkt unterhalb der Burg kostenlos geparkt. Das Bauwerk aus mittelalterlicher Gotik, Rundbogenpalast und zinnenbewehrte Festungsmauer liegt gestaffelt an einem Berg. Hier hat man einen herrlichen Ausblick auf Arta. Von den Zinnen der Wehranlagen schaut man auf die verschachtelten Häuser und Gassen sowie auf die grüne, liebliche Landschaft der Serra de Llevant. Die Dächer der Altstadt wirken von hier oben ein wenig verwahrlost. Ab und zu sieht man im Häusermeer auch einige grüne Palmen. Unterhalb liegt die große, gotische Pfarrkirche Transfiguratio del Senyor. Das Äußere ist beeindruckend und gewaltig, acht hohe Pfeiler und Rundbögen stützen die Seitenfronten. Direkt daneben beginnt der Kreuzweg, 180 Treppenstufen sind zu bewältigen, die jedoch von schattenspendenden Zypressen gesäumt sind.

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