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Zinnie

Die Pflanze ist nach dem Botaniker Johann Gottfried Zinn benannt. Dieser hatte die Zinnien 1757 erstmals beschrieben als Rudbeckia foliis oppositis hirsutis ovato-acutis, calyce imbricatus, radii petalis pistillatis. Carl von Linné erkannte, dass es sich um keine Rudbeckie handelte und benannte die Art zu Ehren des 1759 verstorbenen Zinn Zinnia pauciflora.
Die Zinnie wurde 1790 von Mexiko nach Europa gebracht. Die Erstbeschreibung nahm Jacquin 1793 in Wien vor anhand einer rotblühenden Form. 1796 erhielt der Botanische Garten Madrid eine violettblühende Form. 1800 gelangte sie nach England. Nach Deutschland kam sie 1808 (Berlin). Die leicht über Samen zu vermehrende Art wurde rasch eine häufige Gartenpflanze. Es entstanden zahlreiche Farbvarianten. 1836 gab es bereits zehn Sorten.
1856 entstand in Frankreich ein gefüllte Variante. Zusätzliche Sorten entstanden wahrscheinlich durch Einkreuzung anderer Zinnien-Arten.
Heute gibt es eine Fülle von hohen wie niedrigen Sorten von 90 bis 30 Zentimetern Höhe in verschiedenen Farben und Füllungen. Oft sind die Ziersorten Hybriden aus Zinnia angustifolia und Zinnia violacea.
In Zinnien sind Sesquiterpenlactone enthalten, die zu allergischen Reaktionen führen können (Kontaktallergene). Außerdem enthalten sie Nikotin.
Quelle: Wikipedia

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