Zoomar
Mal abgesehen vom Rietzschel „Telinear“ und dem von Siemens hergestellten „Transfokator“ baute Voigtländer 1959 das erste Zoomobjektiv für Kleinbild Spiegelreflexkameras, das „Zoomar 1:2,8/ 36-82 mm. Zunächst für die Bessamatic, später auch für die Ultramatic gebaut, gab es auch Bajonettanschlüsse für die Exakta und auch als einen M42-Schraubanschluss.
Seinerzeit sprach man auch gern von „Gummilinse“ um die optische „Elastizität“ der verstellbaren Brennweiten bildlich zu machen.
Für die Bessamatic mit Zoomar wurde ein passendender Lederköcher angeboten. Auf der Rückseite mit Druckknöpfen befestigt, ein kreisrundes Behältnis für die Gummisonnenblende, im Inneren den dafür benötigten Klemmadapter sowie einige Filter mit Durchmesser 95 mm
Das Zoomar wurde in Gemeinschaftsarbeit mit der „Zoomar Inc. New York“ entwickelt.
Ein Schnäppchen war das Objektiv nicht, 1959 musste man dafür 795 DM bezahlen. Im Vergleich dazu kostete die Bessamatic ohne Objektiv 473 DM.
Engel Gerhard 13/08/2020 19:03
da zeigt sich Voigtländer von der absolut anpassungsvollsten Seite..Zina Heg 12/08/2020 8:51
Du zeigst hier wirklich eine sehr interessante und total gekonnt aufgenommene Serie... ein Thema, von dem ich keine Ahnung habe, aber ich find's spannend!LG, Zina
Jörg Klüber 11/08/2020 21:57
Passt schon!LG Jörg
W. Franke 11/08/2020 20:00
Edle Kamera und passende 'Gadgets' wie man heute sagen würde. Das Testfoto ist auch gelungen. Du kannst uns ruhig mehr von eurem Garten zeigen. :)LG aus SA
Willi
Daniel 19 11/08/2020 16:52
Der Lederköcher sah damals sehr edel aus. Aus welchem Jahr meine 1973 gebrauchte Bessamatig war weiss ich nicht. LG DanielNorbert Will 11/08/2020 12:39
Das Objektiv ist auch heutzutage noch immer nicht preisgünstig zu haben, sofern man denn eines findet. Ausprobieren würde ich es gerne mal an meiner Canon !VG Norbert
† Carlo Kirstowski 11/08/2020 10:43
Als ich Anfing mit meinem Hobby gehört so eine Kamera fast zur Grundaussstattung. Schöner Blick zurück in die Vergangenheit.Gruss Carlo