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Kulturbeutel


Premium (Complete), Garbsen

Zoomar


Mal abgesehen vom Rietzschel „Telinear“ und dem von Siemens hergestellten „Transfokator“ baute Voigtländer 1959 das erste Zoomobjektiv für Kleinbild Spiegelreflexkameras, das „Zoomar 1:2,8/ 36-82 mm. Zunächst für die Bessamatic, später auch für die Ultramatic gebaut, gab es auch Bajonettanschlüsse für die Exakta und auch als einen M42-Schraubanschluss.
Seinerzeit sprach man auch gern von „Gummilinse“ um die optische „Elastizität“ der verstellbaren Brennweiten bildlich zu machen.
Für die Bessamatic mit Zoomar wurde ein passendender Lederköcher angeboten. Auf der Rückseite mit Druckknöpfen befestigt, ein kreisrundes Behältnis für die Gummisonnenblende, im Inneren den dafür benötigten Klemmadapter sowie einige Filter mit Durchmesser 95 mm
Das Zoomar wurde in Gemeinschaftsarbeit mit der „Zoomar Inc. New York“ entwickelt.
Ein Schnäppchen war das Objektiv nicht, 1959 musste man dafür 795 DM bezahlen. Im Vergleich dazu kostete die Bessamatic ohne Objektiv 473 DM.

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