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Wulf von Graefe


Premium (World), Ostfriesland

Zu vorsichtig

Nicht er sondern ich! ;-)

Dieser Sperber saß in einem kleinen Busch am Weg und hatte mich auf ca. 3m vorbeifahren lassen.
Da ich ihn im Rückspiegel nicht mit der erwarteten "verzögerten Störung" abfliegen sah, habe ich dann doch etwa 10 m hinter ihm gehalten. Und wie man leider deutlich sieht, wäre 9 m besser gewesen! ;-)
Aber hätte, wäre ist bei "wildlife" bekanntlich eine ganz unbrauchbare Kategorie! Und für ein Rätselbild guckt andererseits nun immer noch zuviel (erkennbares) heraus.

Aber für einen Vergleich zur zuvor beschriebenen Jagd des Merlinfalken mag es ja noch gehen:
Auch die Sperber in der offenen Marsch, ganz besonders während der Zugzeit, nehmen ihren Jagdansitz oft in kahlen kleinen Einzelbüschen oder auch völlig frei auf dem Acker.

Aber ihre von dort "anvisierten" Jagdversuche fassen gewöhnlich mögliche Beutevögel auf viel kürzere Entfernung (meist unter 100m) ins Auge. Oder aber sie machen auch Langstreckenflüge im offenen Gelände, die dann aber keine gezielten "Überfälle" sind.
Was eine Jagdart ist wie bei Weihen (oder auch Möwen und Milanen), die im Augenblick der beidseitigen Überraschung geschickter zu reagieren suchen muss.

Mimikry mit geringsten Mitteln
Mimikry mit geringsten Mitteln
Wulf von Graefe

Comentarios 2

  • Dave Augustin 02/05/2010 3:16

    Ja das kenne ich leider konnte so einen schönen Falken noch nicht aufs Foto bringen.
    Man fährt durch die Landschaft und entdeckt so einen schönen Vogel, schnell das Tele gezückt schon ist er weg.
    LG
    Dave
  • B. Walker 02/05/2010 3:14

    Schon stark, dass er sich aus der Distanz von Dir, wenn auch verdeckt, ablichten ließ!
    Einmal bisher konnte ich ja einen Sperber beobachten, den ich aber für einen Turmfalken hielt und erst von Dir darauf aufmerksam gemacht wurde! ;-)
    LG Bernhard