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annegretfunk


Premium (Pro), Hannover

Zum heutigen Tag

"Gartenfoto"
eine Fotoarbeit für Dich !!!

Alles GUTE zum Geburtstag Hagen !!!
Liebe Grüße ...

In diesem Jahr 2024 gedenke ich in Liebe meinem Sohn Hagen Wolf geb. am 18. April 1973 !!!
Hagen Wolf verstarb schwerkrank
im Friederikenstift in Hannover am 20. Juli 2021
1 Tag vor dem Hochzeitstag seiner Eltern
verheiratet seit dem 21. Juli 1972
Annegret Wolf geb. Funk und Rainer Wolf

Am 18. April 2008
habe ich meinem Sohn Hagen Wolf
mit folgenden Text zum Geburtstag gratuliert

Vor 35 Jahren hatte ich ein Bündel in meinem Arm
schon 4130 Gramm schwer und 55 Zentimeter lang.
Um 22 h 56 kam er auf die Welt, es war nicht mehr hell !
Er hatte immer großen Appetit und wenn er satt war,
hatte er seine Mutter ganz besonders lieb.
Im Kinderwagen auf dem Balkon im Regen zu stehen
fand er beruhigend und schön. Pladderte es aber allzu
sehr, dann kam einfach der Regenschirm hinterher.
Einen Schnuller brauchte er nicht,
seinen linken Daumen hatte er stets bei sich.
Doch bald turnte er im Kinderwagen herum,
er wollte alles sehen und ich merkte gleich,
mein Sohn ist nicht dumm.
Im Krabbeln war er schnell wie eine Rakete
und er "besah" sich auch gern die Tapete.
Immer war er auf Erkundung aus -
egal ob draußen oder ob zu Haus.
Sein erstes Kuscheltier war ein kleiner Hase
und mit diesem saß er oft im grünen Grase.

Früh schon nahm er den Löffel zur Hand,
ihm schmeckte das Essen und das Füttern dauerte zu lang.
Auf Umwegen kam das Essen in den Mund,
aber mein kleiner Sohn war zufrieden und gesund.
Zu Hause im Flur machte er seinen ersten Schritt
und zog dann seinen kleinen Anhänger immer mit.
Das Planschen in der Babywanne war für ihn eine ganz besondere Wonne.
Mit dem Schaum wurden Türme
gebaut und mit den Händchen "draufgehaut".
Auch tauchte er so gern den U-Booten hinterher
und beim Auftauchen prustete er sehr.

Rote Haare hatte er auch bekommen, die leuchteten in der Sonne - und seine
Sommersprossen, es war eine Wonne.
Mein Sohn war so ein süßer Bub mit Energie und Temperament,
wie man es sicherlich selten kennt !!!

War er jedoch auf meinem Arm, er sich gleich mein rechtes
Ohr "besah". Er liebte es an mein kaltes Ohr zu fassen und
sich an mich zu kuscheln. Dabei wanderte der linke Daumen gleich in den
Mund, obwohl viele sagten,
dies wäre nicht gesund. "Unterdessen" wurde auch die Nase
nicht vergessen.
Das Laufen in seinen ersten Schuhen war recht luftig -
ich hatte Löcher hinein machen lassen, so blieben seine
Füße im warmen Sommer duftig.

Im Fahrradkörbchen durch das Feld zu fahren,
das war schöner als im Kinderwagen.
Er sah so gern den Treckern auf den Feldern zu
und liebte die "Waufelwader", die ließen ihm keine Ruh.
In der Karre hielt es nicht lange aus,
er wollte gleich wieder heraus.
Ja, er war so gern in der Natur und entdeckte
so allerhand und dabei störte ihn nie der Schmutz an seiner
Hand. Im Sandkasten mit Freunden zu spielen, lachen und
quatschen und mit den Händen zu matschen, das fand er
schön und dabei kamen ihm immer neue Ideen:
Trecker, Auto´s und der "Waufelwader"
hatten viel zu tun und konnten selten ruhn.
Im Wald war er besonders gern,
hier gab es so viel zu entdecken und viele Gelegenheiten
zu klettern.
Mein Sohn war immer fröhlich und guter Dinge
und konnte vielen Menschen Freude bringen.

Er hörte gern GUTE-NACHT-GESCHICHTEN und liebte Bilderbücher mit Gedichten.
Er hörte mich auch gern an seinem Bettchen singen,
so konnte ich ihn zum schlafen bringen. Doch kam der Vollmond der
Nacht, da ist er immer wieder aufgewacht.
Wurde ihm vielleicht von fernen Abenteuern erzählt - mein kleiner Sohn war bei Vollmond immer richtig
"aufgedreht".

Mit dreieinhalb Jahren entdeckte er sein Talent -
er spielte Töne nach, wie es bisher noch niemand hat "gekennt" !!!
Fasziniert hörte er die Orgellieder und bald danach
fand er die Töne hierzu wieder.
Ja, das Orgelspielen hatte er bald heraus,
er spielte auf "zwei Etagen" mit seinen kleinen Händen
und suchte auch bald die passende Melodie hierzu raus.

Im Kindergarten war er nicht so gern
und er war froh, wenn er hiervon wieder fern.
Die Mädchen hielten es nicht lange bei ihm aus,
er war ihnen manchmal zu ungestüm und zu gerade heraus,
doch das machte ihm nichts aus.

Er baute sich gern Butzen und Verstecke
mit Matratzen und Decke und kuschelte sich hinein,
so fand er das bauen mit Legosteinen fein.
Mit dem kleinen Fahrrad durch´s Dorf zu fahren,
war schon anders als im Kinderwagen
und von weitem erkannte man ihn an seinen roten Haaren.

Das Lernen in der Schule fand er interessant
doch das Stillsitzen war
für ihn viel zu lang !
Flöte spielte er ohne Noten,
diese waren ihn persönlich verboten
und dafür bekam er in der Schule "schlechte Noten".
Im Kirchenkreis spielen und singen, abenteuerliches erleben
das konnte ihm Freude bringen.
Fußballspielen war für ihn nur ein kurzes Vergnügen,
der Judoanzug blieb auch bald im Schranke liegen.
Auch Tischtennis spielte er gern und er spielte gut -
aber wurde es ein "muss", dann blieb er lieber fern
und aß stattdessen Puddingkuchen mit Schokoladenguss.
Im Schwimmbad hielt es es laaaaaaaaaaange aus
und kam oft mit einem Sonnenbrand nach Haus.
"So vieles" hatte er immer zu erzählen und es durfte auch ja
Nichts fehlen.

Er konnte sich stundenlang in Bücher vertiefen,
doch störte man ihn, war er nicht zu genießen.

Seine ersten Schuhe waren blau, in denen er die Welt erkundete, wobei ihm
liebend gern ein Zwieback mundete.
Es gibt noch die Babykleidung, den kleinen Hasen, andere Sachen,
Schulhefte und Foto´s zum Lachen.

Malen und basteln tat er furchtbar gern
und hielt sich auch nicht von der Technik fern.
Kaputte Geräte wurden geliebt, auseinander genommen ...
und "auf´s Korn genommen"
um zu sehen, wie innendrin alles "steht",
damit es "geht".
Er liebte kaputte Geräte, Werkzeug und Schrauben ...
es war kaum zu glauben.

Doch was in Lausbuben-Geschichten wird erzählt ...
Dieses auch meinen kleinen Sohn angeht.
Zur Sommerzeit fand er die Trecker recht interessant
und hängte sich gern an die Anhänger dran.
Im Herbst liebte er die Rübentrecker,
den Matsch und das schlechte Wetter.
Er sammelte gerne Rüben,
die blieben dann im Sandkasten liegen .
Sich an die Anhänger zu hängen und mitzufahren,
war so gefährlich, ach, was soll ich sagen !

Würde ich alles jetzt berichten, wäre es länger als manche
Geschichten !

Alles was mein Sohn als Kind begann, er heute noch ganz
gut kann ... !

Heute nun ist mein kleiner Sohn fünfunddreißig Jahre schon.
Die Zeit ist vergangen und ich
kann nichts nach rückwärts drehen -
in manchen Dingen wäre es so schön.

Mein Sohn ist ein wundervoller Mensch
du wirst es wissen, wenn du ihn kennst
und ein Geschenk für mich !
Heute muss ich ihm wieder sagen: Hagen ich liebe Dich !!!

Heute vor 35 Jahren war ich der glücklichste Mensch
auf dieser Welt, ich hatte Dich in den Armen,
genauso wie ich Dich "bestellt".

"Vergangenheit liegt in weiter Ferne,
vor Dir leuchten die Himmelsterne
und auf jedem Schritt und Tritt
begleitet Dich das GLÜCk" !

EINES war für mich auch wunderschön:
Wir konnten zusammen auf meinen Kindheitswegen gehen !

Ich hoffe, du freust dich über meine Zeilen Hagen !
Alles Liebe und Gute zu Deinen 35 sten !!!
Deine Mutter

Hagen Wolf war in früher Jugend im TSV Gross - Munzel und er war in der Fussball Manschaft mit "Spielerpass"
und Hagen Wolf erwarb auch das Sportabzeichen in Bronze

In ganz früher Kindheit war Hagen Wolf gern mit seinem Vater Rainer Wolf zum wandern unterwegs
und im Wald wurden Pfeil und Bogen geschnitzt ...



Am 26. Mai 2022
war "Christi Himmelfahrt"

Am 24. März 2024
war "Palmsonntag"

Am 13. Mai 1917
war die erste "Marienerscheinung"
in Fatima/Portugal






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