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Ralf.Keller


Premium (Pro), Kreimbach-Kaulbach

Zur blauen Stunde

Die Fuldaer Orangerie wurde ab dem Jahr 1721 nach Plänen des Mainzer Oberbaudirektors Maximilian von Welsch geschaffen. Sie diente als Veranstaltungsort für die Sommerfeste der Fürstäbte. In den Wintermonaten wurde sie als Aufbewahrungsort für die beliebten Zierbäumchen wie Zitronen und Orangen genutzt.

Heute bietet der Prachtbau mit seinen barocken Sälen den feierlichen Rahmen für festliche Veranstaltungen. Besonders sehenswert ist der Apollosaal in der Mitte des Gebäudes, der heute Frühstücksraum und Café des angeschlossenen Hotels ist. Das Deckenfresko mit dem Spiegelgewölbe zeigt in der Mitte Sonnengott Apoll mit seinem Sonnenwagen. Der goldene Dachschmuck der Orangerie, die Ananas, ist als Symbol für Exotik schon von weitem erkennbar.

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