Zwei Schöne und kein Biest
Bei der Begegnung entstand eine besondere Atmosphäre der beiden - mit U. Schnick
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Diese Elefantendame wohnt im Resort „Mandalao“ – einem Projekt gegen die Ausbeutung der Elefanten in Laos. Laos hieß einst das Land der eine Million Elefanten. Heute leben keine tausend mehr; sie werden ausgebeutet; zur Arbeit gezwungen, für Touristen bereitgestellt – damit sterben sie mit kaum dreißig Jahren. Bei „Mandalao“ durchbrechen sie diesen Teufelskreis. Hier werden diese besonderen, recht kleinen Elefanten NICHT geritten, denn darunter leiden Elefanten, deren Haut besonders auf dem Rücken sehr dünn ist. Schon ein Mensch mit 50 Kilogramm Gewicht, der auf einem mehrere Kilogramm schweren Gestell sitzt, bedeutet höllische Schmerzen. Man sieht nicht selten Elefanten deshalb dort weinen. Unsere Elefantendame hier hat Glück; sie ist bei „Mandalao“ in guten Händen. Niemand reitet sie. Man begleitet sie lediglich durch den Wald, läuft neben ihr und darf sie am Ende des Tages im Fluss duschen, waschen, mit ihr plantschen. Vor allem aber: Man merkt, hier genießt sie tiefen Frieden und zeigt das auch. Es ist ein zartes Projekt gegen den Trend. Die Elefanten danken es mit großem Respekt und Zuneigung.
mme. sans-importance 28/09/2018 22:32
Eine ergreifende Dokumentation, und ein Bild voller Liebe -das kann man sehen.., und sogar fühlen. Es ist so berührend, trifft mich mitten ins Herz... und ja, Elefanten vergessen niemals..Liebe Grüße,
Miri
Engel Gerhard 24/06/2018 10:49
DER Moment der Herzen. Dieses Bild tut mir gut.LG Gerhard