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Zwerg-Knäuelinge

oft hab ich mir die Stöcke und Äste mit den Zwerknäueligen angeschaut, konnte mich aber nie für eine Konstellation begeistern. Jetzt hab ich sie doch mal versucht. Ist gleichzeitig ein Test, wie die Smartgerätesteuerung mit der OM-D E-M1 funzt (was ganz okay war).

Comentarios 26

  • Cobrak 25/12/2013 20:24

    superbe travail!
  • Fuchshuber Friedrich 09/12/2013 22:13

    wunderschöne Aufnahme,danke fürs making of

    fritz
  • Burkhard Wysekal 01/12/2013 14:28

    Alle Leute hier müssen schärfere Augen haben. Ich seh ich keine Säume oder drangerechnete Spezialpixel......;-)).
    Ich erfreu mich am Bildaufbau und den leuchtenden Farben.
    LG, Burkhard
  • Maria J. 01/12/2013 12:13

    @ Danke Stefan!
    Mit Offenblende den Hintergrund angeleuchtet.
    Dann ist das hier also ein Stack?!
    Bin wohl ein Spätzünder ... ;-)
    Habe auch jetzt erst eure Diskussionsbeiträge gelesen.
    Lampen hin ... Lampen her .... ich glaube z. B. , dass der Durchsichtseffekt hier ausschließlich durch eine verstärkte gelbe Farbsättigung erreicht wurde - also durch das schieben am PS-Regler .. ,-)
    Nimmt man diese Sättigung zurück, sehen deine Knäuelinge fast so aus, wie die von Hartmut ... ;-))
    Viele Leute - viele Meinungen .. ;-)
    Und über Geschmack läßt sich ohnehin ewig streiten.
    Man sollte aber Äpfel nicht unbedingt mit Birnen vergleichen ... und Birnen mit Birnen schon gar nicht ... ;-)
    Birnen
    Birnen
    Maria J.

    Viele Grüße
    und einen schönen 1.Advent
    wünscht Maria
  • Carl-Peter Herbolzheimer 28/11/2013 0:45

    Ein prima Bild, das mir sehr gut gefällt. GrußPeter
  • Moonshroom 27/11/2013 3:55

    Stefan, oben schriebst du, dass du praktisch keine Schärfung vorgenommen hast, eher entschärfen wolltest, da fand ich die überzeichneten Konturen schon sonderbar :)
    Hat sich aber jetzt aufgeklärt.
    Bei deinen Lorcheln sehe ich die Schärfekontur nicht.
    Bei den feinen Strukturen hier wird die Technik freilich auch an ihre Grenzen geführt.
    Will auch gar nicht so viele Erbsen zählen, denn im Ganzen ist es ein schöner, lebendiger Hingucker :)
    VG --- Bernd
  • Stefan Traumflieger 27/11/2013 3:28

    @Bernd: hier hab ich standardmässig bikubisch mit PS interpoliert, schau dir mal den hinteren Pilz mittig an, da gibt es feine Interferenzen in den Lamellen.
    Das ist mir auch schon bei Olaf mal aufgefallen.

    Die schwarzen Säume sind normal, wenn hohe Kontraste auftreten und eine (leichte) Schärfung durchgeführt wird. Muss ja auch sein, jede Schärfung ist m.W. eine Betonung bzw. Erhöhung der Kontrastkanten, selbst PS CC mit den neuen Schärfecontrollern richtet da wenig aus. :-)

    Die Olympus zeigt m.E. keinen relevanten Unterschied zur 70D, hier bin ich auch nicht über f8 drüber, um Beugungsunschärfen zu vermeiden.
    Allerdings hab ich die Schärfenreihe nicht sauber genug durchgeführt, bin noch einen zweiten Tag hin und hab dann nicht mehr das Licht so hinbekommen wie einen Tag vorher.
    Schau Dir das Olympus-Vorgängerbild an (wenn du magst :-)), dort hab ich nicht nachgeschärft auf der Lorchel

    VG Stefan
  • Moonshroom 27/11/2013 1:23

    Hallo Stefan, hier treffen sich verschiedene Geschmäcker unter deinem Bild, was aber eine gehaltvolle Diskussion ergibt :)

    Ich halte es aber grundsätzlich für wenig passend, klassisch natürliche Pilzbilder mit Kunstlichtmalereien zu vergleichen, oder die gleichen Maßstäbe anzulegen.

    Hier könnte aber manch einer vermuten, das Durchlicht käme tatsächlich von der Sonne :)

    Ohne mich weiter an der Diskussion zu beteiligen, gefällt mir das Bild.
    Mir fällt nur auf, oder ich meine, dass die Bildqualität deiner 70D besser ist.
    Auch ich hätte gesagt, dass das Bild überschärft ist, was ich nicht nur an den Lamellen fest gemacht hätte. Auch die Konturen außen an den Pilzen zeigen eine deutlich dunkle Randung.
    Starke Veränderungen an der Schärfe und Bildqualität bei der Komprimierung kenne ich eigentlich nicht, es sei denn, ich wähle eine unvorteilhafte Methode.
    VG --- Bernd
  • Ruediger Fischer 26/11/2013 22:58

    Die aufgeworfene Frage , Verfälschung der Wellenlänge durch LED Lampen gegenüber dem natürlichem Licht, ist eine Seite. Die andere ,ist das Gesehene mit Hilfe technischer Mittel(z.B.Licht mit besonderen Effekten) so zu interpretieren wie es der Fotograf wünscht.
    Dein Bild zeigt dynamische Farbkontraste, die sehr eindrücklich sind. Das eingesetzte Licht verstärkt die Ausdruckskraft.
    VG Rüdiger
  • Stefan Traumflieger 26/11/2013 21:11

    @Hartmut: wenn die LED-Lampe auf Tageslicht ausgerichtet ist, gibt es tagsüber normalerweise keinen wahrnehmbaren Temperatur-Unterschied zwischen natürlichem und künstlichem Licht. Sonst könnte man draussen auch keinen dezenten Aufhellblitz einsetzen - was aber Standard im Gegenlicht ist. In deinem Beispiel dürftest du einen silbernen Aufhellreflektor eingesetzt haben, auch der formt das Licht auf eine sagen wir ungewöhnliche Art, die erkennbar ist.
    Ich sage Dir sicher nichts neues, dass auch in der Natur unterschiedliche Farbtemperaturen im selben Ausschnitt auftreten, typisch für Landschaftsaufnahmen ist der bläuliche Hintergrund, der kühl wirkt, während nahes wärmer ausgeprägt ist. Gibt noch unzählige andere Beispiele, die bekannt sind, reicht ja schon, wenn Licht durch ein buntes Blatt fällt, während daneben im Schatten wieder ganz andere Farbtemperaturen auftreten. Genau das ist hier im Prinzip der Fall, hat mit der LED-Lampe m.E. wenig bzw. nichts zu tun. Hab sie auch hier eingesetzt:
    Herbstlorchel-Blues
    Herbstlorchel-Blues
    Stefan Traumflieger

    VG Stefan
  • Thorben96 26/11/2013 20:05

    Stefan bei dir muss die Messlatte auch ganz oben liegen, aber das ist auch gut so, weil du dann immer mit neueren genialen Ideen kommst :)
    Das Licht was in den Lamellen an unterschiedlichen stellen scheint ist das beste Highlight in diesem Bild.

    VG : Thorben
  • Hartmut Bethke 26/11/2013 19:54

    @Stefan: wenn du umgelenktes Sonnenlicht in die Kategorie Kunstlicht einordnest, stimmt deine Annahme :) So ganz ohne Aufheller gehts aber wohl nicht in der Pilzografie. Mit dem LED-Licht wird der WB wohl oft problematisch sein.
    LG Hartmut
  • Stefan Traumflieger 26/11/2013 19:37

    @c69: hab hier praktisch keine Schärfung vorgenommen, die Lamellen werden allein durch fc-Format-Skalierung so unglaublich fein, teils sogar treppig, wenn man genau hinsieht. Hätte fast sogar weichgezeichnet.

    @Harmut: dein Beispiel sieht zwar von der Farbtemperatur neutral aus aber Kunstlicht-Einsatz würde ich schon vermuten (wegen m.E. atypischem Schattenfall).

    VG Stefan
  • † canonier69 26/11/2013 19:26

    Tja…die Kunst des künstlichen Lichteinsatzes so einzusetzen,dass es natürlich wirkt.Ich bin selbst mit einem ganzen Arsenal an LED-Lampen unterwegs,so lassen sich spannende Lichtsituationen kreieren.
    Dein Bild glänzt durch eine wunderschöne Farbkombination….vielleicht ein Tick überschärft,was aber kaum den Genuss schmälert.
    Lg c69
  • Hartmut Bethke 26/11/2013 19:23

    @Stefan: Ja, ein Hingucker sind sie allemal hier. Ich kann deine Argumentation sehr gut nachvollziehen. Für mich persönlich sind die weitgehend natürlichen Bilder eben immer noch die besonderen Hingucker :-) Das teile ich aber offensichtlich nicht mit vielen :-) Ich hatte seinerzeit auch ein schönes Grüppchen gefunden und ich fand es so ganz ohne künstliches Licht auch sehr schön :-)

    LG Hartmut