(Bild 4) Das 1 x 1,7 mm große, 1/2 Stunde zuvor gelegte Ei der Blattwespe Allantus viennensis
Die Tasche, die von der weiblichen Wespe mit Hilfe ihrer Säge angefertigt wurde, ist mit ihrer Öffnung links deutlich erkennbar. Ich habe das Bild nach Beendigung der Eiablage gemacht, um festzustellen, ob der vermeintliche Flüssigkeitstropfen noch da war - als hätte ich trotz der anfänglichen Fehlinterpretation der Legesäge als "Fächerflügler-Flügel" was geahnt - vielleicht fand ich es auch zu unwahrscheinlich - irgendein "Bauchgefühl", wie bei Gabi Pa. (siehe deren Anm. zu Bild1!) . . .
Mal sehen, ob man erstens die Wespe bestimmen kann, zweitens aus dem Ei wirklich eine kleine Raupe schlüpft. Das kann eventuell zwei Wochen dauern. Möglicherweise wird das Ei auch parasitiert; die Anfälligkeit dafür ist wie bei den ähnlich untergebrachten Eiern der Weidenjungfern (Libellen) sicher sehr hoch. Die Gelege sind immerhin relativ frei zugänglich.
Bin schon gespannt . . .
Garten Düsseldorf-Garath, 9.8.2013
vitagraf 12/08/2013 14:02
Das wäre nun ein typischer Einsatzfall für das Lupenobjektiv MP E-65. Ideal für den Millimeter-Maßstab.LG Erhard
Eifelpixel 12/08/2013 12:13
Sehr interessant was man hier alles Lernt. Sehr gut dieses Makro.Ruhige Woche wünscht Joachim