Brückeninspektoren...
...beim Einsatz an dem Jerusalembrückenzug...
Die Jerusalembrücke besteht aus der Nordbrücke und der Südbrücke, die in Magdeburg als Teil des Nordbrückenzuges die Elbe bei Stromkilometer 327,7 überspannt und unter anderem die Bundesstraße 1 überführt.
Die erste, die Königsbrücke, wurde 1903 in Betrieb genommen. Die heutige Konstruktion der Bogenbrücke stammt aus dem Jahr 1952 und dient mit zwei Fahrstreifen dem Kraftfahrzeugverkehr in Richtung Osten. Außerdem wird eine zweigleisige Straßenbahnstrecke der Linie 5 sowie ein Geh- und Radweg überführt. Der stark wachsende Verkehr über die Strombrücke führte Anfang des 20. Jahrhunderts, nach mehreren Variantenuntersuchungen, zum Bau von zwei weiteren Elbübergängen in Magdeburg. Dies waren die Südbrücke und der Nordbrückenzug, bestehend aus der Nordbrücke über die Stromelbe und der Herrenkrugbrücke über die Alte Elbe. Der Bau der Brücke wurde am 9. November 1899 von der Magdeburger Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Am 15. Juni 1900 begannen die Bauarbeiten. Ab dem 15. März 1903 durfte das Bauwerk schon von Fußgängern benutzt werden, die feierliche Einweihung mit dem Namen Königsbrücke fand am 4. Mai 1903 statt. Im September 1927 wurde die Brücke in Hindenburgbrücke umbenannt. Am 18. April 1945 sprengten deutsche Truppen das Bauwerk und zerstörten es nachhaltig.
In den Jahren 1947 bis 1952 folgte der Wiederaufbau der Brücke auf den vorhandenen Strompfeilern. Dazu wurden die zwischengelagerten Teile des geplanten Neubaus der Strombrücke von 1938 verwendet, die 1939 angeliefert, aber nicht mehr verwendet wurden.
Am 30. September 1952 wurde die rund 210 m lange Brücke, der erste Brückenneubau der DDR, als Wilhelm-Pieck-Brücke dem Verkehr übergeben.
Aufgrund des stark gewachsenen Straßenverkehrs begann 1994 stromabwärts der Neubau einer weiteren Elbebrücke, der Jerusalembrücke (Nordbrücke) für den westlichen Richtungsverkehr. Nach der Fertigstellung der neuen, nördlich gelegenen Jerusalembrücke erfuhr das Bauwerk von Januar 1997 bis Oktober 1998 eine Generalinstandsetzung. Dabei wurde unter anderem die komplette Fahrbahnplatte ausgetauscht und im Fahrbahnbereich eine 32 cm dicke Stahlbetonplatte eingebaut, die von Längsträgern im Abstand von rund 4,0 m getragen wird. Seit 1998 heißt das Bauwerk, wie die benachbarte neue Brücke, Jerusalembrücke. Die Brücke überführt nur noch den Straßenverkehr in Richtung Herrenkrug sowie in beiden Richtungen die Straßenbahnen der Linie 5.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jerusalembr%C3%BCcke_(S%C3%BCdbr%C3%BCcke)
https://de.wikipedia.org/wiki/Jerusalembr%C3%BCcke_(Nordbr%C3%BCcke)
Danke an Heiko, das es kein trockener Abend wurde...
Canon EOS 5D Mark IV
ISO 200
f 6,3
1/5 s mit Blitz
Sigma 12-24mm F4 DG HSM Art 016
12 mm (KB)
Stoffelnix 20/09/2020 11:26
Ihr seit wirklich um eure Gruppe zu beneiden. Schade das ihr so weit von Hamburg sein :-))Klaus Degen 29/07/2019 0:35
Hartmut Evert 27/07/2019 21:33
Ja.......Klaus das passt irgendwie nicht, aber die Info ist wieder eins "A".LG Hartmut
† Richard. H Fischer 27/07/2019 11:59
Wenn man euch vergrößert, seht ihr alle ziemlich zufrieden aus, Klaus. Die Brücken allein machen schon ein gutes Motiv.Lieben Gruß, Richard
Thomas Agit 27/07/2019 10:53
Das war doch ne gute Sache! :-)Und das mit der Kleiderordnung kriegen wir auch noch hin... ;-))
Gruß Thomas
The Wanderers 27/07/2019 9:01
Hi Klaus ** wieder mal 7. Hoffentlich werdet Ihr dafür bezahlt für die Inspektion :-)Gruss Eberhard
Ralf Patela 27/07/2019 8:17
Du solltest dich doch umziehen Klaus.Gruß Ralf