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Herbst - Impressions of Weikersheim Castle - Archiv

Herbst - Impressions of Weikersheim Castle - Archiv

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K.-H.Schulz


Premium (Pro), Göppingen

Herbst - Impressions of Weikersheim Castle - Archiv

Als Herren von Wighartesheim treten die Herren von Hohenlohe erstmals 1153 urkundlich auf. Der Ort selbst ist altes Reichsgut und wurde 837 in einer Urkunde des Klosters Fulda erstmals erwähnt als Besitz des Würzburger Dienstmanns Wipert von Wichhartesheim und kam durch Schenkung im 12. Jahrhundert an das Kloster Comburg. Dieses behielt das Lehen, bis es 1244 an die Herren von Hohenlohe verkauft wurde.[1]

Um 1153 werden erstmals die Brüder Konrad und Heinrich von „Wighartesheim“ als Herren einer Wasserburg genannt, die sie vom Kloster zu Lehen trugen. Es war eine Ringmauerburg mit einem breiten Graben und dem Bergfried neben dem Zugang vom Ort. Erbaut wurde die Burg aber wahrscheinlich schon einige Jahrzehnte früher. Konrad von Weikersheim hatte drei Söhne Albert, Konrad und Heinrich. Albert erscheint circa 1172 als „Albertus de Hohenloch“, nach der Burg Hohlach bei Uffenheim. Auch Heinrich nannte sich „von Hohenloch“; Konrad führte 1178 den Namen „von Hohenlach“ oder „Holach“, nannte sich später aber „von Weikersheim“. Möglich erscheint, dass die Burg Hohlach durch Heirat an Konrad von Weikersheim und seine Söhne kam.[2] Der Sohn Heinrich führte die Stammlinie der Familie Hohenlohe fort. Konrad von Weikersheim seinerseits war möglicherweise ein Sohn des 1136/1141 bezeugten edelfreien Konrad von Pfitzingen. Sein Sohn Heinrich wurde zum Stammvater der weiteren Generationen der Hohenlohe. Der Name Weikersheim verschwand als Familienname, möglicherweise weil Weikersheim vorerst nur ein Lehnsbesitz war, Hohlach aber ein Allod oder ein Stauferlehen, das nach deren Aussterben zum Reichslehen wurde.


Die Toilette des Grafen Wolfgang.
Renaissance

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