„Kätzchen“

Der frühe Frühling ist die Zeit der Kätzchen. „Kätzchen“ nennt man die männlichen Blütenstände mancher Bäume und Sträucher. Zu den Baumarten, die Kätzchen ausbilden, gehören unter anderen Arten auch die Weide, Pappel, Erle und Hasel. Als „Weidenkätzchen“ bezeichnet man die Blütenstände der Salweide. Andere Namen sind Palmweide, Palmkätzchen und Bienenweide. Auch wenn sich Weidenkätzchen großer Beliebtheit in vielen Wohnzimmern erfreuen, stehen diese Kätzchen unter Naturschutz. Vor dem Aufblühen fühlen sich die Weidenkätzchen weich und pelzig an. Bei den meisten Weiden erscheinen die Kätzchen noch vor dem Laubaustrieb. Die flauschigen Blüten sprießen so früh im Jahr, dass sie eine der ersten und daher oft auch einzigen Nahrungsquellen für Insekten in dieser Zeit sind.

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