Sonntags.Geschichte: Die Zeit verrinnt ...
- bis die Ewigkeit beginnt . . .
An den Kirchtürmen - der höchste Stelle weit und breit - findet man seit dem frühen Mittelalter große Uhren.
In Verbindung mit dem Glockengeläut richteten die Menschen danach ihren Tageslauf ein.
Aber auch INNERHALB der Gotteshäuser sorgten Uhren für einen geregelten Ablauf:
Die oben gezeigten „ Stundengläser " auf einer schlesischen Kanzel halfen dem Prediger,
seine Rede im Zeitrahmen zu halten.
(Dabei ist zu hoffen, dass die einzelnen Sanduhren nur jeweils 5 Minuten zum Durchrinnen brauchten!!)
In den meisten Kirchen waren die Uhren gut sichtbar entweder im Altarraum angebracht -
man sagt, damit die Gemeindemitglieder nicht ständig ihre Taschenuhren zogen . . .
oder man integrierte sie innerhalb der Orgelempore, damit sie vom Altar aus leicht abzulesen waren:
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- Foto: „Stundengläser" in der schlesischen Friedenskirche in Schweidnitz -
Elisabeth Hase 18/03/2019 10:43
Da hast du eine interessante Zusammenstellung gezeigt mit allen Uhrenvarianten, die man sich denken kann in der früheren Zeit. Das Angelusläuten ist auch bei uns in Jena zu hören.Heute wird ja eher auf das Handy geschaut und hoffentlich hat man es leise gestellt...LG ElisabethFotofroggy 17/03/2019 17:36
Es ist sehr gut wenn Prediger ein Zeitlimit haben:-)Auch das Foto ist sehr gut und informativ.
LG Barbara
Vitória Castelo Santos 17/03/2019 16:48
Gefällt mir, sehr schön.lg Vitoria
alicefairy 17/03/2019 16:27
Wunderschön zeigst du den PrunkLg Alice
- Edith Vogel 17/03/2019 15:29
Eine wunderbare Aufnahme aus der Friedenskirche liebe Grüße aus der Rhön von Edithclaudine capello 17/03/2019 12:12
bel particolare barocco ben ripreso ! complimenti clReisemarie 17/03/2019 12:11
eine schöne sonntagsgeschichte mit der verrinnnenden zeitnutzenwirsie grüße marie