SonntagsGeschichte: Marienbasilika in Krakau
Die beiden Türme der gotischen Marienkirche - gestiftet von der Krakauer Kaufmannschaft im 14. Jh. -
hat zwei prächtige Türme, die mit 81 m und 69 m unterschiedlich hoch sind:
Sie wurden von 2 Brüdern erbaut, die infolge dieser Missstimmigkeiten schließlich zu Tode kamen.
Seit dem 14. Jahrhundert wird vom höheren Kirchturm zu jeder vollen Stunde
eine Trompetenmelodie in alle vier Himmelsrichtungen geblasen.
Sie erinnert an den Turmwächter, der 1241 die Bevölkerung vor einem drohenden Mongoleneinmarsch warnte -
und dabei von einem feindlichen Pfeil durchbohrt wurde.
Deshalb bricht bis heute die Turmmusik dramatisch unvollendet ab - - -
(... aber der Trompeter verabschiedet sich jedes Mal sehr lebendig mit einem Winken von den vielen Zuhörern.)
..... an Johannes Paul II. fehlen an keiner Kirche und keinem Gebäude, das der polnische Papst jemals betreten hat.
Auch die Sonnenuhr erinnert an vielen Kirchen, dass der Mensch sterblich ist und seine Erdenzeit nutzen möge . . .
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Das kostbarste Stück der Kirche - den berühmten 11 m hohen Marienaltar, von 1477-89 von dem Nürnberger Meister
Veit Stoß aus Eichen- und Lindenholz geschnitzt - darf man sich nicht entgehen lassen:
Der größte Altar Europas dieser Art zeigt auf den Flügeln des offenen Schranks die Freuden
und bei geschlossenen Türen 12 Szenen des Leidens Mariens.
Sie nahmen IN der Marienkirche brav ihre Kronen ab und verhielten sich während der Führung absolut mustergültig!
(Die Marienkirche ist immer so voll, dass ich innen auf das Fotografieren verzichtet habe.)
claudine capello 12/06/2016 11:40
una bella città !!! i campanili sono molto originali ! complimenti una bella serie cl