Uferschwalben – vor der „Haustür“
Klein, wendig und verdammt schnell: Uferschwalben. Seit ich diese gerade zum Ende der (ersten) Brutzeit kennenlernen durfte, weiß ich, wie „relativ einfach“ es ist, fliegende Greife flugschaumäßig in einer Falknerei zu fotografieren. Zwar erreichen Uferschwalben laut Literatur allenfalls 50 Stundenkilometer (Wanderfalken ca. 140), aufgrund des allgemeinen Koloniegewusels, der scheinbar unberechenbaren Flugbahnen, des Bewuchses und der Strukturen des Lebensraums, der steilen Winkel, Uneinsehbarkeiten und großer Geschwindigkeit der kleinen Vögel in relativer Nähe scheint es jedoch ungleich schwerer, zu vernünftigen Aufnahmen zu kommen. Keine Frage, dass auch hier Übung helfen kann so wie passendes Licht ganz früh am Morgen oder spät am Abend. Von daher meinen größten Respekt vor Fotografen – auch hier in der fc – denen höchst ansehnliche Uferschwalbenfotos gelungen sind.
Bei so viel anstrengender Fliegerei ist es durchaus erlaubt, herzhaft zu gähnen ; + )
Hier gibt es lesenswerte Informationen zu den Uferschwalben:
http://www.bfn.de/natursport/info/SportinfoPHP/infosanzeigen.php?z=Tierart&code=d409&lang=de
Nordwestmecklenburg, 08.07.13.
Nikon D300, Nikkor AF S 4/300 VR, aus der Hand.
Frank Mühlberg 11/11/2013 21:29
Die beiden genießen wohl auch die Sonne !Frank
Daniela Boehm 11/11/2013 21:11
Du hast Glück so tolle Wesen vor der Tür :) LG Dani