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homwico


Premium (Complete), Coburg

0998 Folaldafoss

Der Blick auf den Folaldafoss, herangezoomt mit einer 135 mm Telebrennweite. Gut kann man erkennen, wie sich der Fluss hier in das schwarze Lavagestein hinein gegraben hat. Es ist Ende August, der Fluss hat noch einen „normalen“ Wasserstand. Zur Schneeschmelze ist die vom Wasser gegrabene Schlucht fast vollständig von den Wassermassen ausgefüllt.

Der Folaldafoss ist der unterste einer Stafette von Fällen in diesem Abschnitt. Etwas weiter oberhalb des Wasserfalls, dort wo sich die Passstraße an den steilsten Stellen durch die Terrassen des Mannabeinahjalli (übersetzt "Männerbein-Terrassen" aus Manna = Männer, Beina = Beine und Hjalli = (Fels)-Terrassen) quält, sieht man auf Höhe von Háabrekka (hoch), Hænubrekka (Huhn) und Vagnabrekka (Kutschen), wobei „Brekka“ übersetzt „Steigung“ heißt, etliche weitere Wasserfälle wie Vagnabrekkafoss (Wasserfall an der Kutschensteigung oder am Kutschensteig) oder Hænubrekkafoss (Wasserfall an der Hühnersteigung oder am Hühnersteig). Der Hænubrekkafoss ist mit drei Stufen (10,6 m; 13,1 m; 29,6 m) der größte dieser Fälle, er zieht sich über eine Länge von 122 Metern mit einer gesamten Fallhöhe von 53 Metern, also sogar gewaltiger und mächtiger als der Folaldafoss.

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