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homwico


Premium (Complete), Coburg

1390 Dyngjufjöll

Ein weiter Blick über die Ebene zwischen dem Massiv des Kverkfjöll, hier im Vordergrund auslaufend mit einer Erhöhung von Lavagestein, zwischen der sich Lapilli, Lavaasche und Moos festgesetzt und angesiedelt hat, und dem Massiv des Dyngjufjöll am Horizont. In der Ebene sieht man von links kommend die Ausläufer des Dyngjujökull, die mit einer sandigen Moränenlandschaft mit etlichen Hügeln, die sich mit noch eisbedeckten Stellen abwechseln, sanft in die Ebene übergehen, in der sich die Jökulsá á Fjöllum, man sieht, wie sie sich schon links im Bild sammelt, und am Gletscherende die Wassermassen des Gletschers aufnimmt. Weiter in der Ebene in Richtung Norden fließend, verzweigt sie sich mäandernd in der Jökulsáraurar genannten Ebene, einer Sanderfläche des Gletschers zwischen Holuhraun und Kverkfjallahraun liegend, wo sie sich weiter nördlich zwischen Vaðalda und Upptyppingar mit dem Hauptast des Gletscherflusses, der am Kistufell (1446 m) im Westen der Gletscherzunge etwa 27 Kilometer Luftlinie von meinem Standort entfernt entspringt, vereinigt.
Im Hintergrund die Bergwelt von rechts nach links: Am Bildrand der Eggert (1224 m), gefolgt vom Kollóttadyngja (1124 m). Es schließt sich das Massiv des Dyngjufjöll, zu dem das Vulkansystem der Askja gehört, an. Die langgezogene, schneebedeckte Kette sind die Þorvaldstindur (1521 m), der südliche Calderarand, der dem Calderasee der Askja, dem Öskjuvatn, vorgelagert ist. Die westlichen Caldera-Ränder beginnend mit dem Wattsfell (1317 m) und ziehen sich kreisförmig nach Norden wo sie an ihrer höchsten Stelle 1394 Meter (unbenannt) erreichen, und im Norden mit dem Skarðshnjukur (1369 m) enden. Das sind die dicht mit Schnee bedeckten Gipfel etwa auf Bildmitte am Horizont. Das Massiv verflacht dann nach links, wo man anschließend die beiden markanten Spitzen, die erste ist unbenannt (1021 m) ein Stückchen links davon der Kattbekingur (1055 m). Zuletzt sieht man im Sonnenlicht das Massiv der Ytri-Dyngjufjöll, einem 20 Kilometer langen Tuffkamm mit Bergen in Höhen bis zu 1016 Metern, die am Fjallsendi (übersetzt „Bergende“ aus fjall= Berg und endi = Ende) enden.


Aufgenommen in den Kverkfjöll in der Nähe der Hütte Sigurðarskáli am Nordrand des Vatnajökull auf Island.

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