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1391 Blick zur Askja

1391 Blick zur Askja

10.157 16

homwico


Premium (Complete), Coburg

1391 Blick zur Askja

Ein ähnlicher Blick von einer anderen Stelle mit einer Sicht auf das Ende der erstarrten Lava im Vordergrund mit einem großen Lavablock, der ausschaut, als wäre er zufällig dort hingeworfen. Das Morgenlicht erleuchtet die Ebene und lässt die Wasseroberfläche des Gletscherflusses glänzen. Auf dieser Aufnahme sieht man am rechten Bildrand den Kerlingarhryggur ins Bild ragen, dahinter beginnen die Ausläufer des Kverkfjallahraun. Das dunkle Band, das sich hinter dem Gletscherfluss durchs Bild zieht, sind die Flächen der Lavawüste Holuhraun, die sich bis zum Rand des Dyngjufjöll-Massivs mit der Askja zieht. Im Holuhraun, es ist durch Spalteneruptionen entstanden, fanden die jüngsten Spalteneruptionen in der Nacht vom 28. auf den 29. August statt. Die Ausbrüche endeten erst im Februar 2015, wobei die vulkanische Tätigkeit um die 1,5 km³ neue Lava produzierte. Die Lavawüste Holuhraun zählt, obwohl sie näher am Vulkansystem der Askja liegt, wahrscheinlich zum System der Bárðarbunga. All diese einzelnen Lavawüsten gehören zu der Ódáðahraun, eine riesige Wüstenei aus Lavafeldern, deren Größenordnung zwischen 4400 und 5600 km² umfasst.
Im Hintergrund am Horizont wieder die dominante Bergwelt des hiesigen Hochlands, beginnend mit Eggert (1224 m), gefolgt vom Kollóttadyngja (1124 m). Es schließt sich das Massiv der Dyngjufjöll, zu dem das Vulkansystem der Askja gehört, an. Die langgezogene, schneebedeckte Kette sind die Þorvaldstindur (1521 m), der südliche Calderarand, der dem Calderasee der Askja, dem Öskjuvatn, vorgelagert ist. Die westlichen Caldera-Ränder beginnend mit dem Wattsfell (1317 m) und ziehen sich dann kreisförmig nach Norden wo sie an ihrer höchsten Stelle 1394 Meter (unbenannt) erreichen, und im Norden mit dem Skarðshnjukur (1369 m) enden (alles von rechts nach links).

Aufgenommen in den Kverkfjöll in der Nähe der Hütte Sigurðarskáli am Nordrand des Vatnajökull auf Island.

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