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Auf den Spuren von Romy Schneider in Berlin (2)

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Auf den Spuren von Romy Schneider in Berlin (2)

[Brahmsstraße 10, Palais Pannwitz, Berlin-Grunewald • 26. November 2023 • Panorama aus 3 Hochformatfotos]

Die Villa des Kunstsammlers Walter von Pannwitz wurde 1914 nach Plänen von German Bestelmeyer eröffnet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verfiel die Anlage und wurde als "Schlosshotel***** im Grunewald" wiederbelebt.
Die Betreiber wechselten: Gehrhus, Ritz-Carlton, Vier Jahreszeiten, Alma, Eigenverwaltung.
Die Ausstattung von Karl Lagerfeld musste einem Redesign von Patrick Hellmann weichen.
https://www.schlosshotelberlin.com/

In jenem Luxushotel heirateten am 15. Juli 1966 Romy Schneider und Harry Meyen.
Nach deren Scheidung heirate Romy Schneider am 18. Dezember 1975 abermals in diesem Hotel.
Der neue Mann an ihrer Seite war ihr Privatsekretär Daniel Biasini, mit dem sie ihre Tochter Sarah bekam.

Sie hatte eigentlich schon fünf Jahre zuvor Berlin den Rücken gekehrt und lebte wieder in Frankreich.
Es war wohl ein romantischer Akt, dasselbe Hotel als Startpunkt für neues Eheglück zu wählen.

Comentarios 5

ralf mann 27/11/2023 10:41
Eine Wienerin mit Welterfolgen und zahlreichen Auszeichnungen - schon beeindruckend!
Sehr überzeugend ihre schauspielerischen Leistungen - ich erinnere mich an die wenigen Filme, die ich mit ihr gesehen habe. Gut, dass Du hier einige Stationen ihres Lebens erwähnst und zeigst. Gruß Ralf
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anne47 26/11/2023 22:26
Ein schönes, gediegenes Bauwerk - würde mir auch gefallen. Herr von Pannwitz hatte es sich anscheinend sehr komfortabel dort eingerichtet und Romy wusste es wohl zu schätzen.
LG Anne
3 respuestas respuestas respuesta Me gusta
- smokeonthewater 27/11/2023 2:35
  Herr von Pannwitz lebte eigentlich in München und weilte nur geschäftlich in Berlin. Nach heutigen Maßstäben kostete der Bau 30 Millionen Euro.
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- anne47 27/11/2023 11:14
  Oh, das ist heftig, dafür kann man ja ein ganzes Schloss kaufen
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- smokeonthewater 27/11/2023 12:18
  Man muss nur Kunstsammler sein, dann kann man sich das leisten. Um 1914 war die Zeit, als die Kunst als Markt erkannt wurde, sonst wäre auch Vincent van Gogh in Vergessenheit geraten (was dank der Galeristen Cassirer nicht passierte). Pannwitz war nur Sammler, kein Galerist/Händler, kaufte aber mit Sachverstand ein.
  https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_von_Pannwitz
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