Judith Kuhn


Premium (Pro), Immenstaad am Bodensee

auf der Kamelrennbahn

Kamelrennen haben in den arabischen Ländern eine lange Tradition und für die schnellsten Rennkamele werden Summen von bis zu drei Millionen Dollar bezahlt. Dabei handelt es sich meist um Jungtiere, geritten aus Gewichtsgründen früher von Kindern, meistens aus Ländern wie Bangladesch oder Pakistan, die von ihren Eltern praktisch als Sklaven an Veranstalter von Kamelrennen verkauft wurden. Aufgrund von verständlicher Kritik an dieser Praxis ist in den Emiraten der Einsatz von Kinderjockeys inzwischen verboten. Stattdessen werden ferngesteuerte Jockey-Roboter eingesetzt. Moderne Kamelrennen sind dadurch heutzutage Kuriositäten, bei denen sich die Besitzer der Tiere in klimatisierten Geländewagen auf Straßen parallel zur Rennbahn im Tempo der galoppierenden Kamele chauffieren lassen und per Fernsteuerung die Höchstleitung aus ihrem Kamel herauszuholen...
In der Nähe des Tilal Liwa Hotels befindet sich eine Kamelrennbahn und ich beobachte eines Tages das Abendtraining, bei dem es noch etwas „normaler“ zugeht. Eine besondere Show war der Weg von hunderten von Kamelen, geführt von einem Treiber mit mehreren Handtieren, zwischen Camel Ranches und Rennbahn.

Comentarios 4

  • Peter Wichmann 08/02/2023 11:21

    Sehr gut !
  • PeLeh 07/02/2023 22:34

    1A! Ganz stark.... und Dank für die Infos zum Bild!
    Einen schönen Abend und viele Grüße
    Peter
  • Günter68 07/02/2023 20:28

    Finde die Form deiner Präsentation klasse.
    Mit den Robo-Jokeys hab ich in einer Doku vor einiger Zeit gesehen.
    Schon eine eigene Welt alles.
    Beeindruckendes Bild auf jeden Fall.
    Viele Grüße
    Günter
  • UlliG 07/02/2023 20:25

    wieder eine sehr gefühlvolle Aufnahme...sie zeigt Respekt für diese Lebensart, Kompliment!
    LG von Ulli