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Badische Spätzle

In einer Schüssel 500g Mehl, 6 frische, goldgelbe Eier, Salz und etwas Wasser mit einem Kochlöffel zu einer zähen Masse verrühren, nicht zuviel Wasser dazu, bis der Teig Blasen wirft.
Immer eine Spätzlepresse voll Teig in einen Topf mit kochendem Salzwasser drücken (wenn man feste drücken muss, dann ist die Konsistenz des Spätzleteigs richtig), aufschäumen lassen und mit einem Schaumlöffel oder – sieb die heißen Spätzle aus dem Wasser schöpfen, in einer Porzellanschüssel warmstellen, Wasser wieder aufkochen lassen, nächste Spätzlepresse voll Teig entleeren und so weiter bis der ganze Teig verbraucht ist.
Großmutter hat vor dem Servieren obenauf mit zerlassener Butter und Semmelbröseln „abgeschmälzt“
So hat jeder s e i n e Zubereitungsart, im Schwabenland wird der Teig vom Brett geschabt, ich dagegen liebe die Spätzle aus der Presse wie meine Großmutter sie machte, nur haben die neuen Spätzlepressen verschiedene längliche Löcher. Ein adäquates Sößchen dazu darf nicht fehlen, eventuelle Spätzle-Reste werden am nächsten Tag als Käsespätzle verarbeitet! (Rezept folgt).

WEITERE REZEPTE: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/915485

Comentarios 3

  • Sigrid nordlicht in der pfalz 06/11/2007 19:00

    habs nachgemacht - aber mangels spätzlepresse mit der hand "gehackt" ( schaben konnt ich irgendwie nicht:-(( )
    jedenfalls waren es ziemlich dicke kleine würstchen dann..... ich glaub, norddeutsche müssen doch vorher ne presse kaufen! mein mann - karlsruher von haus aus - hat mich gefragt, was das da in der schüssel sei !
    ich glaub, in zukunft kauf ich doch lieber wieder fertigspätzle......
  • Sir Tobys diario 08-09 04/07/2007 22:25

    Das ist ja toll. Wollte mir Appetit in dieser Sektion einholen, weil ich noch nichts gegessen hab und da gibt's einen Gerd, der sogar das Rezept mitliefert.
    Danke, *lg, Miriam
  • Lisette Mullère 26/06/2007 13:42

    Zu erst bitte noch den Rostbraten
    . . .