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sigi-man


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Buschbock

Parc national de la Garamba DRK (Kongo). Hier haben wir die letzten Nördlichen Breitmaulnashörner (C. s. cottoni) aufnehmen können. Der WWF und andere Organisationen hatten angeboten die letzten Nashörner in ein sicheres Gebiet umzusiedeln. Die Regierung des Kongo hatte das abgelehnt, sie könne den Schutz der Tier selbst übernehmen.
Wenige Monate später waren die letzten drei Nashörner gewildert. Die Art ist in Freiheit ausgestorben. In einem geschützten Reservat in Kenya leben noch drei Nordische Breitmaulnashörner.

Comentarios 4

  • Willy Brüchle 21/03/2014 9:51

    Leider sterben nicht nur die Nashörner aus. In Florida sind mittlerweile die Woodstorks (Nimmersatt) bedroht - vor 20 Jahren konnte man Schwärme von Hunderten fast überall dort finden. Jetzt habe ich in 3 Wochen etwa 5 gesehen. Die werden zwar nicht gewildert, aber die Lebensgrundlage wird durch Trockenlegen und neue Siedlungen zerstört. MfG, w.b.
  • sigi-man 26/02/2014 20:32

    Das mit dem Züchten von Nashörnern geschieht in den Reservaten Kwa Zulu Natal (Süafrika). Die Nashörner werden alljährlich versteigert.
    Auf Farmen in Südafrika werden Nashörner zum Abschuss gezüchtet. Ich meine das töten eines Nashorns kostet rd. 60.000 Euro.
  • LotharD 26/02/2014 8:09

    das ist traurig zu lesen wie wir mit unseren Mitgeschöpfen umgehen. Das kleinere asiatische Nashorn ist ja schon seit Jahren ausgestorben. Und dann gibt es ja die Grundsatzdiskussion ob man Nashörner wie Kühe auf Farmen züchten soll um den "Markt" zu befriedigen und damit die Wilderei überflüssig zu machen. Was den Tieren mehr nützt weiß zur Zeit noch niemand.
    Den Buschbock hast du auf jeden Fall in einer sehr schönen Pose erwischt.
  • Lukretia 26/02/2014 1:29

    für ein Horn werden ohne weiteres bis zu 40.000€ bezahlt von den zunehmend reicher werdenden Asiaten, wo das zu Pulver gemahlene Horn u.a, als potenzsteigernd gilt.