Cheetah Imagen & Foto | tiere, wildlife, säugetiere Fotos de fotocommunity
Cheetah Imagen & Foto de Stormcastle ᐅ Mira y evalúa la foto de manera gratuita en fotocommunity.es. Descubre más fotos aquí.
Das "in einem geschützten Bereich aussetzen" hatte ich gemeint, versehentlich auch dem Begriff "Auswildern" untergeordnet. Viele der Touristen-Pseudo-Auswilderungssttionen bieten ja nicht einmal das.
Dass die Büsche ein Problem für Cheetahs sind, wusste ich nicht, kann es mir aber lebhaft vorstellen. Die langen harten Dornen waren auch für uns und für die Autos ein grosses Problem.
Hallo,
ich kenne Okonjima. Auch dort werden keine Cheetahs ausgewildert. Es werden Cheetahs, die auf Farmern gefangen wurden auf Okonjima ausgesetzt.
Das ist kein Auswildern. Mit Auswildern sind Tiere gemeint die von Geburt an in Menschenhand waren. Also nie selbständig in Freiheit gelebt haben
Alles andere ist nur ein Umsetzen.
Auswilderungsversuche gibt es nicht/kaum. In der Kapprovinz haben wir ein Projekt besucht. Der Aufwand ist sehr groß. Zuerst muss den Geparden das verfolgen einer Beute beigebracht werden. An einem langen Stahlseil, das von einer Motorwinde gezogen wird, befindet sich das vermeintliche Beutetier. Okonjima hat keine derartige Anlage.
In Okonjima sind sehr viele Cheetahs blind oder davor. Das sog. Naturreservat ist stark verbuscht. Bei der Jagd geraten die Cheetahs mit den Augen an die Dornen. Die Dornen bohren sich in die Augen und führen zur Blindheit. Das Gelände müsste entbuscht werden.
Okonjima ist nichts für Naturfotografen. Leoparden und Cheetahs mit Fundhalsband sind kein echtes Wildlife. Außerdem leben viel zu viele Cheetahs auf Okonjima.
Falls du das nächste Mal in Namibia bist, solltest du Okonjima besuchen. Dort haben sie 250qm zur Auswilderung von Geparden und Leoparden. Die ausgewilderten bekamen Peilsender (ca. 10 Leoparden und 15 Geparde), die "zugewanderten" bzw. späterer Nachwuchs nicht mehr (sie schätzen die Gesamtzahl der Tiere auf 50). Täglich fahren einige wenige Touren hinaus, und versuchen die Tiere zu sehen. So kann man sich jeder ein Bild machen, dass Auswilderung doch funktioniert. Ist halt extrem aufwändig, so dass die meisten Pseudo-Stationen für Touristen das nicht machen.
Weggestempelt ist nichts, das Bild wurde nur in Farbe und Kontrast bearbeitet. Das muss ich mal im Original analysieren (danke für den Tipp, bei eigenen Bildern übersieht man Fehler ja oft, da man noch die Situation "in echt" vor Augen hat, statt dem Bild)
Hallo,
du bist einer der Wenigen die bezüglich ihres Fotos ehrlich sind. Soweit es qualitativ um das Foto geht, ist es egal ob Zoo, Safaripark oder Gästefarm. Nur sollte dazu gesagt werden wo die Aufnahme gemacht wurde und in die richtige Sektion gestellt werden.
Verletzte, aus der Freiheit kommende Geparde lassen sich im Regelfall nicht mehr in die Freiheit entlassen. Von Menschenhand aufgezogene Tiere lassen sich nicht auswildern.
Das Auswilderungsmärchen kommt gut bei den Touristen an. Artungerecht werden diverse Cheetahs in Gehegen gehalten. Cheetahs sind nicht wie Löwen Rudeltiere sondern Einzelgänger. Ausnahme, Wurfbrüder die häufig ein Leben lang zusammenbleiben.
Die Haltung mehrerer Cheetahs in Gehegen grenzt an Tierquälerei. Wieviel Tiere verletzt, getötet werden, davon erfährt der Besucher natürlich nichts. Der Ernährungszustand der Cheetahs ist häufig sehr schlecht. Sie bekommen nur so viel, damit sie nicht verhungern. Besonders die schwächeren Tiere leiden sehr.
Zum Foto:
Das Foto ist einwandfrei. Da gibt es nichts zu meckern.
Eine winzige Kleinigkeit. Links beim Gepard hast du offensichtlich etwas weggestempelt. Ist nicht ganz sauber. Einfach wegschneiden.
Da hast du allerdings recht.
Man muss bei solchen 'Auswilderungsstation' stark aufpassen, ob sie tatsächlich mehrstufig existiert: Verletzte wilde Tiere pflegen und wieder auswildern und die, die sich nicht auswildern lassen zumindest in entsprechend grossen Arealen den Rest des Lebens artgerecht halten und durchfüttern.
Ich habe leider schon Stationen gesehen, die ein gigantisches Programm präsentierten, bei etwas Nachforschung kam heraus, dass alles nur heisse Luft für Touristen war und sie lediglich eine Hand voll Tiere hatten, die wie im Zoo präsentiert wurden (und oft dann nicht einmal gut behandelt werden)...
Sorry,
bezüglich der "gewerblichen Aktivitäten" handelt es sich um einen Irrtum.
Eine der ganz großen Lügen ist das Auswildern von Geparden. Die Geschichte wird den Touristen auf den Gästefarmen usw. erzählt.
Ein Gepard der nicht mit seiner Mutter aufgewachsen und von Menschenhand aufgezogen wurde, kann nicht mehr ausgewildert werden.
Ihm das Jagen, das Töten usw. beibringen ist zu 99 Prozent unmöglich und erfordrt einen erheblichen Aufwand. M.W. gibt es keine wissenschftlich dokumentierten erfolgreichen Auswilderungen von Cheetahs.
Incorpora el siguiente enlace en el campo de comentarios de la conversación deseada en Messenger utilizando 'Pegar' para enviar esta imagen en el mensaje.
El enlace ha sido copiado...
Por favor haz clic en el enlace y utiliza la combinación de teclas "Ctrl" [Win] o "Cmd" [Mac] para copiar el enlace.
Stormcastle 11/09/2014 7:54
Das "in einem geschützten Bereich aussetzen" hatte ich gemeint, versehentlich auch dem Begriff "Auswildern" untergeordnet. Viele der Touristen-Pseudo-Auswilderungssttionen bieten ja nicht einmal das.Dass die Büsche ein Problem für Cheetahs sind, wusste ich nicht, kann es mir aber lebhaft vorstellen. Die langen harten Dornen waren auch für uns und für die Autos ein grosses Problem.
sigi-man 10/09/2014 21:01
Hallo,ich kenne Okonjima. Auch dort werden keine Cheetahs ausgewildert. Es werden Cheetahs, die auf Farmern gefangen wurden auf Okonjima ausgesetzt.
Das ist kein Auswildern. Mit Auswildern sind Tiere gemeint die von Geburt an in Menschenhand waren. Also nie selbständig in Freiheit gelebt haben
Alles andere ist nur ein Umsetzen.
Auswilderungsversuche gibt es nicht/kaum. In der Kapprovinz haben wir ein Projekt besucht. Der Aufwand ist sehr groß. Zuerst muss den Geparden das verfolgen einer Beute beigebracht werden. An einem langen Stahlseil, das von einer Motorwinde gezogen wird, befindet sich das vermeintliche Beutetier. Okonjima hat keine derartige Anlage.
In Okonjima sind sehr viele Cheetahs blind oder davor. Das sog. Naturreservat ist stark verbuscht. Bei der Jagd geraten die Cheetahs mit den Augen an die Dornen. Die Dornen bohren sich in die Augen und führen zur Blindheit. Das Gelände müsste entbuscht werden.
Okonjima ist nichts für Naturfotografen. Leoparden und Cheetahs mit Fundhalsband sind kein echtes Wildlife. Außerdem leben viel zu viele Cheetahs auf Okonjima.
Stormcastle 10/09/2014 18:51
Falls du das nächste Mal in Namibia bist, solltest du Okonjima besuchen. Dort haben sie 250qm zur Auswilderung von Geparden und Leoparden. Die ausgewilderten bekamen Peilsender (ca. 10 Leoparden und 15 Geparde), die "zugewanderten" bzw. späterer Nachwuchs nicht mehr (sie schätzen die Gesamtzahl der Tiere auf 50). Täglich fahren einige wenige Touren hinaus, und versuchen die Tiere zu sehen. So kann man sich jeder ein Bild machen, dass Auswilderung doch funktioniert. Ist halt extrem aufwändig, so dass die meisten Pseudo-Stationen für Touristen das nicht machen.Weggestempelt ist nichts, das Bild wurde nur in Farbe und Kontrast bearbeitet. Das muss ich mal im Original analysieren (danke für den Tipp, bei eigenen Bildern übersieht man Fehler ja oft, da man noch die Situation "in echt" vor Augen hat, statt dem Bild)
sigi-man 10/09/2014 12:38
Hallo,du bist einer der Wenigen die bezüglich ihres Fotos ehrlich sind. Soweit es qualitativ um das Foto geht, ist es egal ob Zoo, Safaripark oder Gästefarm. Nur sollte dazu gesagt werden wo die Aufnahme gemacht wurde und in die richtige Sektion gestellt werden.
Verletzte, aus der Freiheit kommende Geparde lassen sich im Regelfall nicht mehr in die Freiheit entlassen. Von Menschenhand aufgezogene Tiere lassen sich nicht auswildern.
Das Auswilderungsmärchen kommt gut bei den Touristen an. Artungerecht werden diverse Cheetahs in Gehegen gehalten. Cheetahs sind nicht wie Löwen Rudeltiere sondern Einzelgänger. Ausnahme, Wurfbrüder die häufig ein Leben lang zusammenbleiben.
Die Haltung mehrerer Cheetahs in Gehegen grenzt an Tierquälerei. Wieviel Tiere verletzt, getötet werden, davon erfährt der Besucher natürlich nichts. Der Ernährungszustand der Cheetahs ist häufig sehr schlecht. Sie bekommen nur so viel, damit sie nicht verhungern. Besonders die schwächeren Tiere leiden sehr.
Zum Foto:
Das Foto ist einwandfrei. Da gibt es nichts zu meckern.
Eine winzige Kleinigkeit. Links beim Gepard hast du offensichtlich etwas weggestempelt. Ist nicht ganz sauber. Einfach wegschneiden.
Stormcastle 10/09/2014 6:43
Da hast du allerdings recht.Man muss bei solchen 'Auswilderungsstation' stark aufpassen, ob sie tatsächlich mehrstufig existiert: Verletzte wilde Tiere pflegen und wieder auswildern und die, die sich nicht auswildern lassen zumindest in entsprechend grossen Arealen den Rest des Lebens artgerecht halten und durchfüttern.
Ich habe leider schon Stationen gesehen, die ein gigantisches Programm präsentierten, bei etwas Nachforschung kam heraus, dass alles nur heisse Luft für Touristen war und sie lediglich eine Hand voll Tiere hatten, die wie im Zoo präsentiert wurden (und oft dann nicht einmal gut behandelt werden)...
sigi-man 09/09/2014 21:05
Sorry,bezüglich der "gewerblichen Aktivitäten" handelt es sich um einen Irrtum.
Eine der ganz großen Lügen ist das Auswildern von Geparden. Die Geschichte wird den Touristen auf den Gästefarmen usw. erzählt.
Ein Gepard der nicht mit seiner Mutter aufgewachsen und von Menschenhand aufgezogen wurde, kann nicht mehr ausgewildert werden.
Ihm das Jagen, das Töten usw. beibringen ist zu 99 Prozent unmöglich und erfordrt einen erheblichen Aufwand. M.W. gibt es keine wissenschftlich dokumentierten erfolgreichen Auswilderungen von Cheetahs.
Stormcastle 07/09/2014 18:53
Das war in einem der Auswilderungsgehege des Cheetah Conservation Center im Waterberg National Park, Namibia.Deine Kritik verstehe ich jedoch nicht, was für gewerbliche Aktivitäten meinst du?
sigi-man 04/09/2014 20:45
Das ist offensichtlich ein Gepard auf einer Gästefarm.Ich finde es nicht gut hier Werbung für eigene gewerbliche Aktivitäten zu machen.