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CSCL Star

Die am 15.01.2011 in Dienst gestellte CSCL Star auf dem Weg nach Hamburg.

Die Baureihe des CSCL-Star-Typs, auch CSCL-Star-Klasse, zählt zur Gruppe der Ultra Large Container Ships (ULCS), (deutsch: Ultragroße Containerschiffe).

Die Doppelhüllenschiffe haben das Deckshaus, anders als bei der Mehrzahl der herkömmlichen Containerschiffe, weit vorne angeordnet, was einen verbesserten Sichtstrahl und somit höhere vordere Decksbeladung ermöglicht. Der Hauptantrieb der Schiffe erfolgt durch einen mit Schweröl betriebenen, aufgeladenen Zweitakt-Kreuzkopfmotor des Typs MAN B&W 12K98MC-C7 mit zwölf Zylindern und einer Leistung von 72.240 kW, der vom koreanischen Herstellers Doosan in Lizenz gebaut wurde. Die Bohrung des Motors beträgt 98 cm, der Hub 240 cm. Zur Stromerzeugung dienen zwei Hilfsdieselgeneratoren mit jeweils 3500 kVA und zwei Hilfsdieselgeneratoren mit jeweils 4750 kVA sowie ein Hafen-/Notgenerator mit 375 kVA.

Die Laderäume der Schiffe des CSCL-Star-Typs werden mit Pontonlukendeckeln verschlossen. Die Schiffe haben eine Kapazität von 13.300 TEU, die Reederei gibt jedoch eine Höchstkapazität von 14.074 an. Bei einer homogenen Beladung mit 14 Tonnen schweren 20-Fuß-Containern ist der Transport von bis zu 10.500 TEU möglich. Es können 800 Kühlcontainer angeschlossen werden. Die An- und Ablegemanöver werden durch zwei Bugstrahlruder unterstützt.

Comentarios 1

  • Dirk Schüerhoff 04/06/2014 22:20

    Vom Fotograf schon tolle Infos über den Schachtel-
    dampfer dem Foto beigefügt. Kabbeliges Wasser -
    gutes Foto geschossen. Schiff sind voll ausgelastet
    aus, aber man kann erkennen, das manche Bays
    bis zur Hälfte leer sind, Container wurden bereits in
    den Westhäfen oder Sotan ausgeladen. Mit sieben
    Lagen hoch schon gut ausgelastet. Putzig der Reefer
    vorn über dem Schiffsnamen an Deck, steht unge-
    wöhnlich mit der Elektrik in den Fahrtwind, das
    macht man eigentlich nicht, denn sonst wird die
    Elektrik evtl. durch das Seewasser beschädigt.
    Vermutlich Last Minute Lader, dann ist halt keine
    Zeit zum drehen bevor er plaziert wurde. Die
    braunen Stellagen an Deck gut zu sehen, um die
    Container gut zu laschen, sowie die beladenen
    Reefer easy zu kontrollieren, alle 4 Stunde während
    der ganzen Reise erforderlich. Brückenhaus typisch
    chinesisch spartanisch und darauf kurz gehalten
    diverse Antennen + Signalmasten den Durchfahrts-
    höhen der Brücken wie z,B. in Xiamen angepaßt.
    Dominierende Anker-Wulste, geben dem Schiff
    einen drohenden Anblick an den Betrachter, hallo
    jetzt komme ich Dicker, paßt opp. Dirk

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