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Er war wohl lange Chef. Interessant, dass das auch mit dem Blick von hinten zu spüren ist. Sein Blick scheint noch immer sehr aufmerksam, alles genau verfolgend und prüfend.
Fein, die beiden Portraits!
LG Bernadette
91 - 65 - 80 ... diese Zahlen bringen ihn vermutlich zum Träumen und Erinnern.
Er war wohl mal eine imposante Gestalt, kann man vermuten, aber jetzt füllt er das Sakko nicht mehr vorteilhaft aus und die Schultern hängen ein wenig.
Ich mag die Beinahe-Symmetrie des Fotos, und das Rot und das Gelb.
Woran ich gerätselt habe ist die Nummer! Es gibt nämlich keine Lok mit der Nummer 91 65 80, bis ich dann bei genauerem Hinsehen feststellte das die Nummernfolge manipuliert und hineinkopiert wurde. Was ist der Zweck dieses Tuns.
hmmm ... so ganz kann ich meiner Vorrednerin nicht zustimmen ... für mich ist es immer noch ein älterer Herr, der vor einer Lokomotive steht, sie aber nicht ansieht. Die Konstellation ist ungewöhnlich, weil man am Bahnsteig üblicherweise parallel zur Lok steht, also fragt man sich: wo steht er da wirklich? Das Bild gibt keine Antwort, aber dass er der Chef ist (von was auch immer), sehe ich nun wahrhaftig nicht. Und ich möchte auch nicht weiter darüber nachdenken ... dafür sehe ich von ihm zu wenig, als dass mich das interessieren würde.
dieses Bild gefällt mir vor allem, weil es mit dem Erwartbaren und den eigenen Sehgewohnheiten bricht. Zunächst würde man erwarten, dass man die Figur im Vordergrund sofort identifizieren kann und als Hauptmotiv das Bild auf der Bedeutungsebene entscheidend gestaltet, während der HIntergrund eher als "Unterstützung" dient. Hier ist es genau umgekehrt: Der "Chef" bekommt erst durch den Hintergrund und die Kontextualisierung eine richtig zuordbare Identität - er wird durch die Lok überhaupt erst zum Chef. Ohne die Einpassung in den Hintergrund nimmt man ledigliech einen älteren Mann wahr, den man nicht richtig einordnen kann. Ein unkonventionelles Foto, das in sich sehr gut funktioniert und zum Nachdenken anregt.
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Li.B. 10/01/2020 15:14
Klasse gestaltet und das Licht finde ich hervorragend!Bernadette O. 06/12/2019 21:27
Er war wohl lange Chef. Interessant, dass das auch mit dem Blick von hinten zu spüren ist. Sein Blick scheint noch immer sehr aufmerksam, alles genau verfolgend und prüfend.Fein, die beiden Portraits!
LG Bernadette
LIBOMEDIA 01/12/2019 11:23
Ein bisschen sehnsüchtig schaut er auf die Dinge, mit denen er sich ein Leben lang beschäftigt hat.Schönes LIcht !
Regula Mosele 30/11/2019 9:25
was liegt hinter ihmwas liegt vor ihm
_visual_notes_ 29/11/2019 22:34
91 - 65 - 80 ... diese Zahlen bringen ihn vermutlich zum Träumen und Erinnern.Er war wohl mal eine imposante Gestalt, kann man vermuten, aber jetzt füllt er das Sakko nicht mehr vorteilhaft aus und die Schultern hängen ein wenig.
Ich mag die Beinahe-Symmetrie des Fotos, und das Rot und das Gelb.
Maschinensetzer 29/11/2019 16:43
Woran ich gerätselt habe ist die Nummer! Es gibt nämlich keine Lok mit der Nummer 91 65 80, bis ich dann bei genauerem Hinsehen feststellte das die Nummernfolge manipuliert und hineinkopiert wurde. Was ist der Zweck dieses Tuns.Viele Grüße
Thomas
ShivaK 29/11/2019 16:28
hmmm ... so ganz kann ich meiner Vorrednerin nicht zustimmen ... für mich ist es immer noch ein älterer Herr, der vor einer Lokomotive steht, sie aber nicht ansieht. Die Konstellation ist ungewöhnlich, weil man am Bahnsteig üblicherweise parallel zur Lok steht, also fragt man sich: wo steht er da wirklich? Das Bild gibt keine Antwort, aber dass er der Chef ist (von was auch immer), sehe ich nun wahrhaftig nicht. Und ich möchte auch nicht weiter darüber nachdenken ... dafür sehe ich von ihm zu wenig, als dass mich das interessieren würde.Arina Tarcitus 29/11/2019 15:50
Lieber Lucius,dieses Bild gefällt mir vor allem, weil es mit dem Erwartbaren und den eigenen Sehgewohnheiten bricht. Zunächst würde man erwarten, dass man die Figur im Vordergrund sofort identifizieren kann und als Hauptmotiv das Bild auf der Bedeutungsebene entscheidend gestaltet, während der HIntergrund eher als "Unterstützung" dient. Hier ist es genau umgekehrt: Der "Chef" bekommt erst durch den Hintergrund und die Kontextualisierung eine richtig zuordbare Identität - er wird durch die Lok überhaupt erst zum Chef. Ohne die Einpassung in den Hintergrund nimmt man ledigliech einen älteren Mann wahr, den man nicht richtig einordnen kann. Ein unkonventionelles Foto, das in sich sehr gut funktioniert und zum Nachdenken anregt.
Liebe Grüße
Arina