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Deux enfants du desert.

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Klacky

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Premium (World), aus dem sonnigen WestWing

Deux enfants du desert.


Zwei Wüstenmädchen

In Algerien wurden Mädchen als "enfant" (Kind) bezeichnet und nicht als fille (Mädchen).
Wenn ein Mann drei Jungs hatte und zwei Mädchen, hieß es immer
"J'ai trois carçons"
Meist wurde erst auf Nachfrage was zu den Mädchen gesacht. Dann heiß es eben
"J'ai trois garçons et deux enfants."
(Ich habe drei Jungs und zwei Kinder.)
Tja, da herrschen noch Sitten.

Comentarios 41

  • ayla77

    ayla77 27/04/2020 20:17

    Sowas konnte ich noch nie verstehen. Wo doch Mädchen so toll sind! Für mich war es jedenfalls mein größtes Glück, dass ich eine Tochter bekommen habe! Lg, Bettina
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    • Klacky

      Klacky 27/04/2020 20:31

      Andere Kultur.
      Dort war vieles schwer zu verstehen.
      Waren dennoch interessante sechs Jahre.
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    • ayla77

      ayla77 28/04/2020 8:32

      Das glaube ich Dir gleich.
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  • ilsabeth

    ilsabeth 23/04/2020 20:49

    Liebreizend, so sind die beiden. Ein passenderes Wort fällt mir auch nicht ein. Ich bin sehr unsicher, ob man von außen was gegen diese Diskriminierung tun kann, Bildung vielleicht, aber das braucht lang.
    Klacky, schreib doch bitte ein ganzes Bilder-Buch, und nicht nur mal hier ein Erinnerungsbröckchen und dort eins. Wir möchten so gerne mehr erfahren...
    3 respuestas Me gusta
  • Elfie W.

    Elfie W. 20/04/2020 17:56

    die beiden haben ihren ganz eigenen Liebreiz, wenn die das bloß sehen könnten !!!
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  • Ilse Jentzsch

    Ilse Jentzsch 20/04/2020 8:39

    An der schauerlichen Einstellung zu Mädchen hat sich leider bis heute nicht viel geändert, man denke nur an Indien, von Afrika und den islam. Ländern ganz zu schweigen.
    3 respuestas Me gusta 1 "me gusta"
  • Kerstin Kühn

    Kerstin Kühn 20/04/2020 8:10

    Ist es nicht immer noch so, dass Mädchen da weniger wert sind.... ?
    Eine Mentalität die mir immer fremd bleiben wird
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  • Urs V58

    Urs V58 19/04/2020 21:50

    Deux enfants du désert qui n'ont pas reçu de dessert ...
    Ich passe nicht nach Algerien ...
    VG Urs
    1 respuesta Me gusta
  • -ansichtssache-

    -ansichtssache- 19/04/2020 21:47

    Die Gegebenheiten waren bzw. sind so wie sie sind, ob ich mich darüber jetzt aufrege oder nicht. Also sag ich einfach nur, dass mir das Bild sehr gefällt, weil es 2 spielende Mädchen zeigt, die in ihr Spiel vertieft sind. Nicht mehr und nicht weniger.
    LG Danny
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  • CODY EIGEN

    CODY EIGEN 19/04/2020 20:00

    Da fällt mir der griechische Oberarzt ein,der uns im Krankenhaus begrüßte,als unser zweites Kind kommen sollte.
    Er meinte scherzhaft zum Assi,jetzt wollen sie sich sicher den Sohn abholen,da er wußte,daß wir schon eine Tochter hatten.
    Der Assi,meinte darauf,wenn das hier schon ein Wunschkonzert ist,
    hätten wir gerne noch eine Tochter..;-))
    Konnte der gute Mann gar nicht verstehen..!!
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  • Ruth U.

    Ruth U. 19/04/2020 19:53

    Von Emanzipation hatten die damals noch nix gehört, aber ob es heute anders ist?
    Hat man sich als Vater geschämt, dass man Töchter hat?
    Das Bild ist niedlich mit den beiden Mädchen.
    2 respuestas Me gusta
    • Mira Culix

      Mira Culix 19/04/2020 22:33

      Nein, da hat sich niemand für Töchter geschämt. Mindestens ein Sohn war allerdings eine Prestigefrage und ein Sohn ist ein potenzieller Kämpfer, falls es nötig wird (und es ist noch nicht so lange her, dass es nötig sein konnte, und es ist angesichts der fragilen Sicherheitslage da unten nicht ausgeschlossen,  dass die Familie verteidigt werden muss), und ein Sohn hat meist mehr Körperkraft als ein Mädchen, und auch die wird manchmal gebraucht. Und mehrere Söhne sind natürlich noch besser. Das Denken ist tief verwurzelt,  und ich kann mir schwer vorstellen, dass sich daran inzwischen viel geändert hat.
      Aber bei den Touareg haben Frauen eine relativ starke Stellung und genießen große Achtung. Sie können z.B. ihren Mann verstoßen,  geerbt wird traditionell in mütterlicher Linie, wobei das durch staatliche Gesetze inzwischen nicht mehr so eindeutig ist usw.
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    • Klacky

      Klacky 19/04/2020 22:36

      Die Frauen hatten da unten eine ungeahnte Macht,
      ließen es aber nei raushängen, konnten sie ja auch nicht.
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  • Clau.Dia´s

    Clau.Dia´s 19/04/2020 19:40

    Hm, "Sitte" würde ich das nicht nennen. Das ist doch eiskalte Diskrimierung!
    1 respuesta Me gusta
  • norbert lampe

    norbert lampe 19/04/2020 18:29

    Schönes, altes Bild das mit dem Text auch sehr zum Nachdenken anregt.
    LG Norbert
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  • Monsieur M

    Monsieur M 19/04/2020 17:31

    Jaja....tolle Sitten...und wahre Liebe gibt's dann nur unter Männern :-)))))))))))))
    LG Noirbert
    1 respuesta Me gusta
  • Marina Luise

    Marina Luise 19/04/2020 17:01

    Niedlich die beiden - und ich stelle mir lieber nicht vor, wie sehr diese Frisuren beim Flechten ziepen!
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  • Jopi

    Jopi 19/04/2020 15:28

    Sind die Sitten immer noch??
    1 respuesta Me gusta
  • Heide G.

    Heide G. 19/04/2020 14:49

    wenn man eine Mutter fragt, was würde sie antworten .....
    2 respuestas Me gusta
    • Mira Culix

      Mira Culix 19/04/2020 15:21

      ... dass sie Umm Mohammed ist.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Umm
      Die Eltern lieben ihre Töchter sicher nicht weniger als die Söhne, aber mindestens einen Sohn zu haben, ist auch eine Frage des Prestiges, selbst bei den Touareg, bei denen die Frau eine wesentlich stärkere und unabhängigere Rolle spielt als bei den Arabern und traditionell Matrilinearität herrscht. Aber eine Familie braucht einen kräftigen Mann für manche Arbeiten und notfalls als Kämpfer, als Beschützer, evtl. als Karawanenführer usw., also ist ein Sohn wichtig.
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    • nenirak

      nenirak 19/04/2020 16:04

      ..und ohne Frau, auch keine Söhne
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