DIE BETTELEI KANN AUCH SCHNELL INS AUGE GEHEN
Denn der Storchenschnabel ist eine Waffe.
Beide Eltern tragen Futter ein, zunächst nur sehr kleine Tiere wie Kaulquappen, Spinnen, kleine Schnecken, Egel aus Flachtümpeln und überschwemmten Wiesen. Man kann von einer speziellen Babykost sprechen. Zur Futterübergabe senken die Alttiere den Schnabel zwischen die Jungen und erbrechen das Futter aus dem Schlund in das Nest. Die Nahrungstiere sind stets in Schleim gehüllt und mehr oder weniger vorverdaut. Die Nestlinge nehmen es im Fallen auf oder picken es vom Nestgrund weg. Die Jungen müssen dies bereits in den ersten Lebensstunden beherrschen, auch wenn der Kopf noch sehr wackelt. Überzähliges Futter frisst der Altstorch selbst. Die Jungvögel betteln durch miauende Töne. Auch machen sie „melkende“ Bewegungen am Schnabel des Altvogels. Sind die Jungen bereits groß, so verstärkt sich die Bettelintensität derart, dass die Alttiere nach dem Herauswürgen sofort das Nest wieder verlassen.
(Swarovski STX 30x-70x/95mm, Canon 5D II)
http://www.fotocommunity.de/forum/naturfotografie/swarovsli-30x-7ssx-95-ein-dslr-spektiv-der-sonderklasse-392544
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