Die Versöhnungskirche in Taizé
Roger Schutz gründete die Communauté de Taizé 1942. Bis zu seiner Ermordung im Jahr 2005 war er Prior der Gemeinschaft. Sein Nachfolger ist Frère Alois Löser.
Am 6. August 1962 wurde die Versöhnungskirche der Bruderschaft von Taizé eingeweiht. Sie wurde mit Hilfe von deutschen Jugendlichen der Aktion Sühnezeichen gebaut. Das Kirchweihfest wurde damals bewusst auf den 17. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima gelegt.
Heute besteht die Bruderschaft aus 100 Brüdern, die aus verschiedenen Konfessionen kommen. Nach mehreren Umbauten und Erweiterungen wurde die Kirche 2018 erneut umgestaltet.
Im Zentrum des Lebens in Taizé steht das drei Mal am Tage stattfindende Gebet.
In den Sommermonaten und an Ostern und Pfingsten nehmen an den Internationalen Jugendtreffen mehrere tausend Jugendliche teil.
Die Communauté de Taizé nimmt keine Spenden an.
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