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Mike JB


Premium (Basic), Kreis Aalen

Dunenküken

Familie Höckerschwan auf dem Chiemsee

Wissenswertes zum Schwan:
Der Höckerschwan gehört zu der Unterart der Gänse (Anserinae) und gilt als halbdomestizierter Vogel. In der Musik und Literatur inspirierte der Höckerschwan unzählige Künstler. Egal ob Tschaikowski (Schwanensee) oder Richard Wagner (Lohengrin), viele verehrten diesen majestätischen Vogel. Auch in der Heraldik findet man den Höckerschwan als Wappenvogel und selbst ein geistlicher Ritterorden wurde 1440 nach ihm benannt. Der „Orden der Ritter Unserer Lieben Frau zum Schwan“.
Als Wasservogel ist der Höckerschwan nicht im gesamten Bundesland Bayern zu finden. Er siedelt hauptsächlich in Flussniederungen (z.B. an der Donau), Teichlandschaften und in seenreichen Regionen Südbayerns (z.B. Tegernsee oder Chiemsee).
Der Schwan an sich ist auch ein Symbol für Treue. Auch der Höckerschwan macht da keine Ausnahme und bindet sich nach den ersten drei oder vier Lebensjahren fest an einen Partner.

In der Regel findet man in einem Gelege 5 bis 8 Eier, die jeweils in einem Abstand von ungefähr 2 Tagen gelegt werden.
Schlüpft ein Junges, so wiegt es an seinem ersten Tag ca. 220 Gramm. Sein Federkleid (Dunenkleid) ist entweder weiß oder grau und besteht aus weichen Dunenfedern. Hierbei handelt es sich aber nicht um wirkliche Dunen (Daunen) sondern um modifizierte Konturfedern, die trotzdem wegen ihrer Weichheit als solche bezeichnet werden. Aus diesem Grund heißen die Küken der Höckerschwäne auch Dunenküken.

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