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Mike JB


Premium (Basic), Kreis Aalen

Visionen

Die junge Benediktinernonne Hildegard hat eine seherische Begabung. Göttliche Visionen, Botschaften der Güte und der Nächstenliebe, enthüllen ihr die Geheimnisse der Natur und der Elemente. Ihre Gabe spricht sich herum und Hildegard wird berühmt.
Die Skulpturengruppe im Vordergrund symbolisieren Hildegards Visionen.
Von weitem wirken sie zunächst fast wie Märchenstehlen, aber im Detail sind sie durch und durch sakrale Kunst von Schwester Christophora Janssen.

Im Hintergrund;
Abtei St. Hildegard (Eibingen)
Im Jahr 1150 hatte Hildegard von Bingen ihr erstes Kloster Rupertsberg an der Nahemündung erbaut. Als die Zahl der Ordensberufungen stetig zunahm und immer mehr junge Frauen sich um sie scharten, erwarb Hildegard im Jahr 1165 das ehemalige Augustiner-Doppelkloster Eibingen bei Rüdesheim. Im Jahre 1803 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisation aufgehoben; der Plan zur Gründung eines neuen Klosters, welches das alte Kloster Eibingen wieder beleben und zugleich auf das im Jahr 1632 von den Schweden zerstörte Kloster Rupertsberg zurückgreifen sollte, ist Bischof Peter Josef Blum von Limburg (1842 – 1883) zu verdanken.

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