indugrafie (punkt) de


Premium (Basic), Ruhrgebiet

Ein ordentlicher Kran

... mit einer ordentlichen Tragfähigkeit von 200t/80t/25t in einer unordentlichen, zugestaubten Halle des E-Stahlwerkes der GHH in OB.
Man muß sich einmal die Größe des Kranes vor Augen führen: pro Seite fährt den Kran auf 8 ca. 1,7m bis 2m großen Rädern, die rechts und links noch ansatzweise zu erkennen sind.

Comentarios 6

  • Harald Finster 11/07/2005 14:55

    Gigantischer Überblick über eine gigantische Halle mit noch gigantischeren Kontrasten (die du recht gut in den Griff bekommen hast).
    Sehr geschickt ist der Schnitt des Pfannendrehturms. So fällt gar nicht auf, dass der Ärmste nur noch einarmig ist :-)
    Ich hab in der Halle einige Detail-Aufnahmen auf die Mitteltöne belichtet und die Schatten mit Blitz aufgehellt. (Natürlich ist das bei einer Übersichtsaufnahme einer so riesigen Halle vollkommen unmöglich.)
    Gruss Harald
  • indugrafie (punkt) de 05/07/2005 11:15

    nachtrag: fahrwerk und haken kann man auf folgendem foto z.t. gut erkennen:
    Das Kranhaken-Sortiment
    Das Kranhaken-Sortiment
    indugrafie (punkt) de
  • indugrafie (punkt) de 05/07/2005 0:50

    @Ralf: ich habe ja soviele buden dieser art noch nicht gesehen. GHH ist die von den von mir besichtigten staubigste anlage. rechts schließt sich die E-Ofen-Halle an, auf dessen oberen etagen hellgraue staub z.t. knöchelhoch liegt. der hier den boden bedeckende "schmodder" mit ziegeln etc. wird ein ergebnis der abbrucharbeiten sein.

    als in betrieb stehendes stahlwerk sah ich zuvor nur HKM, das deutlich sauberer ist. wobei dort und in einem weiteren bereits stillgelegten gießwerk auf dem boden ähnlich hoch liegender dunkler graphit-staub charakteristisch ist. graphitstaub steigt aus roheisen- und stahlpfannen auf und ist darauf zurückzuführen, daß bei abkühlung der flüssigphase irgendwann der kristallisationspunkt des graphits an der oberfläche der flüssigphase unterschritten wird, so daß sich feinste graphitkristalle bilden, die durch die heiße, aufsteigende luft hochgewirbelt werden und überall in der halle niederschlagen.

    gruß Björn
  • Holger V. 05/07/2005 0:10

    Mächtiges Teil, imposant!
    Gruß,
    -Holger-
  • indugrafie (punkt) de 05/07/2005 0:00

    ja richtig - hier mußte mal wieder die ebenentechnik herhalten, denn die auf dem foto mittig unten befindliche wandöffnung mit darauffallendem sonnenlicht hatte eine wunderbare korona !
  • westfalenhuette punkt de 04/07/2005 23:55

    Größenvergleich: Man beachte die Durchgänge durch den Träger am linken Bildrand. Durch den Durchgang auf dem oberen Gang kann man aufrecht durchgehen, der untere ist geradezu geräumig. Zu sehen hier übrigens die Stahlübergabehalle zwischen Öfen (rechts aus dem Bild) und Strangguss (links aus dem Bild) mit der Sekundärmetallurgie. DRI zur Abtötung des Lichtslochs durch das Rolltor hinter der Sekundärmetallurgie hier sehr wirkungsvoll (und sinnvoll) eingesetzt.

    Gruß
    Haiko