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Premium (World), Köln

FREUDE HERRSCHT, HEUTE IST "SONNTAG MIT SONNE" :-)))

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- Die Gemeine Langbauchschwebfliege (Xylota segnis) gehört zu den Schwebfliegen (Syrphidae) und ist in Europa weit verbreitet. Ihr Name rührt von ihrem charakteristisch langen und schlanken Körperbau sowie ihrem typischen Flugverhalten her.

Die Gemeine Langbauchschwebfliege zeichnet sich durch ihren schmalen, langgezogenen Körper aus, der eine Länge von etwa 9 bis 12 Millimetern erreichen kann. Das Mesonotum und das Schildchen sind metallisch glänzend. Besonders auffällig bei Xylota segnis ist die Färbung des Hinterleibs, die spezifische Merkmale aufweist. Der Hinterleib ist überwiegend schwarz gefärbt, wobei das zweite und dritte Segment rötlich gefärbt sind. Die Beine weisen eine gelb-schwarze Musterung auf, und die verdickten Hinterschenkel sind mit einer kammartigen Dornenreihe versehen. Diese charakteristischen Zeichnungen ermöglicht eine gute Unterscheidung von anderen Schwebfliegenarten.

Die erwachsenen Langbauchschwebfliegen ernähren sich vorwiegend von Pollen und Nektar, obwohl sie im Vergleich zu anderen Schwebfliegenarten seltener direkt auf Blüten anzutreffen sind. Stattdessen nehmen sie Pollen oft von Blättern auf, auf denen sie sich niederlassen. Zu den Pflanzen, die sie besuchen, gehören insbesondere solche aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae), wie die Wilde Möhre oder der Bärenklau.

Xylota segnis ist in weiten Teilen Europas, von Skandinavien bis hinunter zum Mittelmeerraum, verbreitet. Man findet sie oft in Wäldern, insbesondere in Bereichen mit viel Totholz, aber auch in Parks und Gärten. Ein weiterer bevorzugter Lebensraum sind Waldränder, wo sie auf sonnigen Blättern oder Baumstümpfen sitzen und sich aufwärmen oder nach Nahrung suchen.

Da die Larven sich von verrottendem Holz ernähren, bevorzugen erwachsene Schwebfliegen Gebiete, in denen abgestorbene Baumstämme und Äste vorhanden sind. In städtischen Gärten oder Parks, in denen Totholz seltener ist, findet man sie daher weniger häufig.

Obwohl Xylota segnis aktuell nicht als bedrohte Art gilt, ist ihr Lebensraum in vielen Regionen durch den Verlust von Totholz gefährdet. Intensive Forstwirtschaft, bei der abgestorbene Bäume systematisch entfernt werden, kann zu einem Rückgang der Populationen führen, da den Larven die notwendigen Nahrungs- und Fortpflanzungsquellen entzogen werden.

Ein Schutz der Gemeinen Langbauchschwebfliege kann durch den Erhalt von Totholz in Wäldern, Parks und Gärten gewährleistet werden. Insbesondere die Förderung von Naturwaldreservaten, in denen kein Holzabtrag stattfindet, ist eine sinnvolle Maßnahme, um diese und andere holzbewohnende Insektenarten zu unterstützen. -



- Ich wünsche dir einen wunderschönen Sonntag mit viel Sonnenschein im Herzen.
Danke fürs Reinschauen und liebe Grüße und alles Gute aus Köln, Peer. -




Diese Freihandaufnahme, die aus einem einzigen Foto besteht, habe ich ausschließlich mit meiner Kamera und einem Makroobjektiv erstellt. Ich wende gezielt KEIN Focus-Stacking oder -Bracketing an. Mein oberstes Ziel war es, ein authentisches und naturgetreues Bild zu schaffen, das die Realität in ihrer ganzen Schönheit und Präzision einfängt. Durch die Verwendung dieser traditionellen Methoden wollte ich die unverfälschte Wirklichkeit so treffend wie möglich widerspiegeln.

Ich habe mich bewusst entschieden, auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und modernen Bearbeitungstools wie AI-Photoshop zu verzichten. Dieser Verzicht basiert auf meinem tiefen Wunsch, die Authentizität meiner Fotografien zu bewahren. Es ist mir wichtig, dass meine Bilder die tatsächlichen Gegebenheiten zeigen und nicht durch künstliche Eingriffe verändert oder ergänzt werden. Dadurch möchte ich sicherstellen, dass jede Aufnahme die wahre Essenz des Moments wiedergibt, so wie sie von der Natur vorgegeben wurde. -




- Weitere Schwebfliegen findest du in meinem Ordner "Insekten, Fliegen":

https://www.fotocommunity.de/user_photos/2395275?sort=new&folder_id=1000511 -



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