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Friedrich Philipp von Abert ...

Friedrich Philipp von Abert ...

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Ulrich J. Kind


Premium (Pro), Riedbach/Krs.Haßberge (Ufr.) - Bayern

Friedrich Philipp von Abert ...

... seinem großen Sohn und Ehrenbürger (1912) widmet Münnerstadt am Geburtshaus in der Riemenschneiderstraße diese Gedenktafel zur Erinnerung an seine Excellenz, Dr. theol. Friedrich Philipp von Abert, Erzbischofs von Bamberg.
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Vita* von Friedrich Philipp von Abert, geboren am 1. Mai 1852 in Münnerstadt/Ufr., verstorben am 23. April 1912 in Bamberg. Er war römisch-katholischer Erzbischof des Erzbistums Bamberg von 1905 bis 1912.
Nach seinem Abitur in Münnerstadt studierte er Philosophie in Passau. Im Kriegsjahr 1871 trat Friedrich Philipp von Abert in das Würzburger Priesterseminar ein und war Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Thuringia Würzburg im CV. Am 20. Februar 1875 empfing er die Priesterweihe.
Zehn Jahre später wurde er außerordentlicher Professor, 1890 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Dogmatik an die Universität zu Würzburg.
Im Jahre 1905 wurde er von Papst Pius X. als Nachfolger von Joseph von Schork zum Erzbischof von Bamberg ernannt. Die Bischofsweihe am 1. Mai 1905 spendete ihm Franz Joseph von Stein, Erzbischof von München und Freising. Sein Wahlspruch war „Caritate fortiter et suaviter“ (Durch Liebe stark und gütig).
In seiner Amtszeit gründete Friedrich Philipp von Abert zahlreiche neue Pfarreien und ließ Kirchen bauen, insbesondere im Raum Nürnberg.
Bei den Reichstagswahlen von 1907 sprach sich Friedrich Philipp von Abert öffentlich gegen die vom Zentrum empfohlene Unterstützung der Sozialdemokraten aus.
Er starb nach schwerer Krankheit im Amt am 23. April 1912 und wurde im Bamberger Dom am nördlichen Pfeiler des Westchores in einem Grabmal des Bildhauers Balthasar Schmitt beigesetzt.
Nachfolger im Amt des Erzbischofs von Bamberg wurde Johann Jakob von Hauck.
*Quelle: WIKIPEDIA
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Den meisten Einwohnern in Münnerstadt ist diese Gedenktafel gar nicht so bekannt, während des Dritten Reiches und nach dem Krieg kam sein Name im Geschichtsunterricht der Schulklassen nicht mehr zur Sprache. Schade eigentlich!
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